Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Sonst tönte, ach

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Trauer!


Motivbild Du hattest Tränen im Gesicht, als du ihm sagtest: Ich liebe dich!"
Doch er glaubte dir nicht!
Du gingst durch die Straßen, fühltest dich leer
und leben wolltest du auch nicht mehr!
Du fingst an zu kiffen und nahmst Heroin,
du wurdest süchtig und nur wegen ihm!
Du starrtest auf die Schienen, verschwommen,
und hörtest den Zug kommen, TODESSCHREI!!!
Später ... stand er an deinem Grab
und hatte Tränen im Gesicht, als er flüsterte:
Ich liebe dich!!!

Autor: Alexa Gedicht teilen:

Das Gefühl zu fallen und der erlösende Tod


Immer und immer wieder. Alles ist schwarz. Kann nichts sehen.
Ich bin das einzigste Helle in einer schwarzen, endlosen Tiefe.
Ich glaube zu fallen, zu fallen, in eine endlose erscheinende Tiefe.
Über mir sehe ich viele meiner Freunde. Und noch Verwandte.
Meine Eltern! In schwarzer Kleidung gehüllt.
Ich kann sein Gesicht nicht sehen. Doch er sieht böse aus.
Sehr böse, und er macht mir Angst.

Warum halten die mich nicht fest? Warum halten sie mich nicht?
Warum lassen sie mich fallen? Hab ich etwas falsches getan?
Bitte, lasst mich nicht fallen! Und dann schlage ich auf.
Ich liege am Boden, die Arme zur Seite ausgestreckt.
Meine Augen sind leer und Tränen laufen über meine Wange.
Mich hat niemand aufgefangen. Niemand hat sich um mich gesorgt.

Und nun sehe ich ihn wieder vor mir.
Den Mann in den schwarzen Sachen.
Er nimmt seine Kapuze, die sein Gesicht verdeckt ab.
Und ich sehe einen Totenschädel. Er lacht. Und spricht:
"Kennst du das Gefühl zu fallen und der erlösende Tod ...?"
Dann schreie ich nach: Sophie, Tina, Christoph, Monika,
Laura, Martina!!!!" Doch keiner war mehr da.
Sie ließen mich in den erlösenden Tod fallen!!!!!
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Traurig


Motivbild Traurig - der Gedanke allein zu sein, verlassen,
von all denjenigen, die dich einst mal geliebt haben,
einfach alleingelassen, im Stich gelassen!
Du bist überflüssig, niemand kümmert sich um dich,
du bist ganz allein auf dieser ungerechten weiten Welt!!!
Niemand versteht dich, wie du dich fühlst!
Alle sind gegen dich, was sollst du bloß machen???
Vielleicht dich nicht in Selbstmitleid unterkriegen lassen???
Wieder auf Menschen zugehen???
Mit ihnen reden??? Mit ihnen Spaß haben???
Und nicht immer nur die negative Seite wahrnehmen!!!

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Fett, fett, fett


Ich nehme zu. Ich werde fett. Siehst du?
Der Bauch ist rund, die Batzen quabbeln, wabbeln, platzen,
Cellulitis und Orangenhaut sind bald überall, wo man hinschaut. Pausbäckchen wie frisch vom Lande,
glänzen wie Fettaugen auf der Samstagssuppe.
Faul bin ich und nichtsnutzig.
Gammeln, hängen, schleichen,
im Krebsgang durch das Leben waten.
Ich hab mir viel zu viel genommen.
Schäm' Dich- Egoist!
Selbst schuld, dass du so fies nun bist.
Wärst du dünn noch und bescheiden,
könnten dich auch alle leiden.
Doch fette, gierige Monstertiere
sollten bitteschön draußen bleiben!
Motivbild

Autor: Urmel Gedicht teilen:

Warum hast Du das getan?


Motivbild Warum hast Du das getan?
Nur, weil ich mich nicht wehren kann?
Hast gnadenlos mein Leben zerstört.
Die stummen Schreie nicht gehört.

Mit meinem Leben hast Du gespielt.
Wie hast Du Dich dabei gefühlt?
Hoffentlich hast Du ein schlechtes Gewissen.
Von DIR will ich nichts mehr wissen.

Du bist und bleibst ein großes Schwein.
Mußte das denn wirklich sein?
Ich möchte Dich nie wieder sehen!
Warum hast Du das getan?
Ich werde es wohl niemals verstehen

Autor: Sascha Gedicht teilen:

Danke


Danken möchte ich dir, für die wundervolle Zeit die wir hatten.
Danken möchte ich dir, dass du immer für mich da warst.
Danken möchte ich dir, dass du mir Beachtung geschenkt hast.
Danken möchte ich dir, dass du mir geholfen hast.
Danken möchte ich dir, dass du mir das Gefühl gegeben hast
jemand zu sein.
Danken möchte ich dir, dass du mir meine Fehler verziehen hast.
Danken möchte ich dir, dass du mich am Leben gehalten hast.
Danken möchte ich dir, dass du bist wie du bist
und mich so akzeptierst wie ich bin.
Danken möchte ich dir, dass du die manchmal harte Zeit mit mir durchgehalten hast, egal wie unerträglich ich war.
Danken möchte ich dir, dass du deine eigenen Probleme
verdrängt hast um mir zu helfen.
Danken möchte ich dir, für die stundenlangen Telefonate,
auch wenn nie viel gesprochen wurde.
Danken möchte ich dir, für deine scheinbar unendliche Geduld.
Danken möchte ich dir, für dein strahlendes Lächeln.
Danken möchte ich dir, für deine unzähligen Tipps und Ratschläge.
Danken möchte ich dir, für dein Vertrauen.
Danken möchte ich dir, für die Erfahrungen, die ich mit dir teilen durfte.
Danken möchte ich dir, für deine Freundschaft.
Danken möchte ich dir, dass du immer ein Licht
in meiner dunklen Welt gefunden hast.
Danken möchte ich dir, für jedes Wort, dass du mir geschenkt hast.
Danken möchte ich dem ganzen RBW, Ihr habt mir sehr geholfen
Motivbild

Autor: Sascha Gedicht teilen:

Zwischen Angst und Hoffnung


Motivbild Zwischen Angst und Hoffnung leben wir
und möchten doch gern glücklich sein und Sinn erfahren.
Es lebt sich nicht leicht vor dem Abgrund
aus dem Verzweiflung droht.
Wer gibt uns Zukunft, Zukunft und Hoffnung?

Zwischen Angst und Hoffnung schwanken wir
und möchten doch gern vorwärts gehen und Ziele wissen.
Es läuft sich nicht leicht gegen den Rausch,
dass alles machbar sei.
Wer zeigt uns Zukunft, Zukunft und Wege?

Zwischen Angst und Hoffnung treiben wir
und möchten doch ganz wir selbst sein und frei entscheiden.
Es wehrt sich nicht leicht gegen den Strom
der in Entfremdung reißt.
Wer schenkt uns Zukunft, Zukunft und Freiheit?

Zwischen Angst und Hoffnung träumen wir
und möchten doch gern neu die Welt und neu den Menschen.
Es glaubt sich nicht leicht gegen Schatten
von Kriegen und Gewalt.
Wer weist uns Zukunft, Zukunft und Frieden?

Zwischen Angst und Hoffnung handeln wir
und möchten doch gern anderen helfen, Mensch zu werden.
Es hilft sich nicht leicht gegen den Berg
von Hunger, Armut, Not.
Wer weckt uns Zukunft, Zukunft und Liebe?

Zwischen Angst und Hoffnung zittern wir
und möchten doch gern Mut das Neue wagen.
Es hofft sich nicht leicht in den Nächten,
wenn die Fragen kommen.
Wer gibt uns Zukunft, Zukunft und Hoffnung?

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Warten


Ich warte und warte, und gar nichts passiert.
Traurige Gedanken, nichts, was glücklich macht,
nichts, was fasziniert.

Der Körper lebt, doch die Seele ist tot.
Der Verstand entscheidet, es scheint,
als wäre Gefühle zu unterdrücken das 11. Gebot.

Träume und Wünsche verschwinden im Schatten des Lichts. Erinnerungen verblassen, als wäre sie nichts.

Quälen diese Gedanken denn wirklich nur mich???
Warum lache ich, wenn ich weinen will?
Warum bleibe ich still, wenn ich schreien will?
Ist das der Weg, den man gehen sollte?
Ich weiß nicht mehr weiter.
Motivbild

Autor: CraazyGirl Gedicht teilen:

Sehnsucht nach dem Tod


Motivbild Ich fühl mich grade wie ein Stein.
Nutzlos, verdreckt, wirklich klein.
Wo liegt der Sinn in diesem Leben?
Oder sollte es ihn nicht geben?

Gedanken drehen sich im Kreis.
Würd' am liebsten sterben, um jeden Preis.
Das Leben hat doch keinen Sinn,
wenn ich eh nicht brauchbar bin.

Ich schneide mich mit einem Messer.
Erst danach geht es mir besser.
Würd' am liebsten ein Ende setzen:
Meine Pulsader verletzen.

Doch dazu fehlt mir echt der Mut:
Bin zu feige, das ist nicht gut.
Warum nur hat man mich geboren,
grad mich zum Leben auserkoren?

Hab keine Lust mehr auf dieses „Leben“.
Muß es mich denn wirklich geben?
Diesmal wein ich rote Tränen,
das mußte ich nun mal erwähnen

Für mich ist Leben eine Qual
Doch – hab ich eine andere Wahl?
Warum nur dieses triste Leben?
Besserung wird es nicht geben.

Ich frage mich, warum ich bin.
Hat mein Leben einen Sinn?
Ich weiß, ich hab ein kaltes Herz.
Und dies erfüllt mich mit Trauer und Schmerz

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Sonst tönte, ach


Sonst tönte, ach! Mein Saitenspiele so helle,
eh noch der Liebe Zauber mich umschlang,
frohlauschend auf der Lieder süßen Klang.
Enthüpfte leise oft die Silberquelle.
Da horcht ich oft, umrauscht von Ihrer Welle,
wenn Rosendämmerung ihren Fittich schwang,
wie sanft ins Seelenlied.

Jetzt sind Sie hin, der Kindheit Wonnezeiten.
Zu einem Ton ist jedes Lied verschallt,
nur Liebe, Liebe seufzen alle Saiten!
Doch es verhallt der Ton im Unermesslich Weiten,
kein Nachhall tönt ihm nun, kein Busen wollt,
der sanft ihm liebe, liebe wiederhallt.
Motivbild

Autor: Bibi Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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