Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: wie geht's weiter?

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Was wir brauchen


Motivbild Menschen die es verstehen,
​
nicht Geschriebenes,
​
zwischen den Zeilen zu sehn.
​
Menschen die zuhören,
​
sich an dem Chaos,
​
des gehörten nicht stören.
​
Menschen die immer ehrlich sind,
​
nicht wie eine Fahne ,
​
sich drehen mit dem Wind.
​
Menschen die bereit sind auszuhalten,
​
wider der Vernunft,
​
immer zu uns halten..
​
Menschen die uns verleihen FlĂĽgel,
​
zum Landen,
​
sicher auf jedem noch so kleinen HĂĽgel.
​
Menschen klug genug,
​
zu Widersprechen,
​
den an uns begangenen Betrug.
​
Menschen die ihre Hände uns reichen,
​
in tiefster Not,
​
nicht von unserer Seite weichen.
​
Menschen die, die helle Welt uns nahe bringen,
​
standhaft bleiben,
​
auch wenn wir das Lied vom Tode singen.
​
Menschen mit ganz viel Mut und auch Kraft,
​
Wahrheiten auszusprechen,
die
​
alleine getragen eine zu groĂźe Last.
Menschen die auf uns bauen,
trotz Rückschläge,
auf unseren Ausstieg aus dem Grauen vertrauen

Autor: Sinatina Gedicht teilen:

Menschen die ihr Reichtum zu Schau stellen


„Menschen, die ihr Reichtum zu Schau stellen, sind armselige Menschen, die eigentlich nur ihre Armseligkeit präsentieren.“

Motivbild

Autor: Ă–nder Demir Gedicht teilen:

Freude und Angst


Motivbild Was mir Freude macht,
ist das Lachen der Kinder.
Ihre strahlenden Augen und wie
sie mit Leichtigkeit das Leben einsaugen.

Was mir Angst macht,
sind verzweifelte Kinder.
mit traurigen Augen, fast schon wie tot.
Was mir groĂźe Angst macht, sind Kinder in Not.

Was mir Freude macht,
ist der Wind, der sanft mich streichelt.
Der in den Wipfeln der Bäume rauscht, und
zärtlich meine Haare zaust.

Was mir Angst macht,
ist der Wind, der wĂĽtend und tosend
das Land verwüstet, die Häuser zerstört.
Der auf seinem Weg nicht selten lässt Tote.

Was mir Freude macht,
ist das Meer, das plätschernd und gurgelnd
mein FĂĽĂźe umspielt.
Dessen Wellen mich schwimmend im Wasser schaukeln,
das vorne an Land im Sande versielt.

Was mir Angst macht,
ist das Meer, das schwarz und brausend
das Land ĂĽberspĂĽlt und alles vernichtet.
Sich rächt, dass der Mensch den Respekt nicht entrichtet.

Was mir Freude macht,
ist die Wiese. die mit Gräsern und Blumen im Sonnenschein
liegt.
Mir Liegeplatz bietet, die Bienen mich umtanzen, während
sie vermehren all unsere Pflanzen.

Was mir Angst macht,
ist die Wiese, traurig und leer,
denn es gibt fast keine Bienen mehr.

Was mir Freude macht,
ist die Sonne, sie spendet mir Licht.
Sie wärmt meine Haut,
färbt zart mein Gesicht.

Was mir Angst macht,
ist die Sonne, die grell und glĂĽhend brennt.
Die Felder und Wiesen in KĂĽrze versengt.
Die Wasser lässt trocknen und Erdboden sprengt.

Was mir Freude macht,
sind Menschen die Frieden wollen.
Die andere achten wie sie es auch fĂĽr
sich selber wollen.

Was mir Angst macht,
sind Menschen die sich alles nehmen,
die aber niemals etwas an andere geben.
Die ohne Gewissen Kindern das Lachen entreiĂźen.
Sie mit Bomben und Hunger dem Tod ĂĽbereignen.

Was ich mir wĂĽnsche ist Frieden fĂĽr alle,
Toleranz und Respekt vor Mensch und Natur.
Dann gibt es lachende Kinder nur.





Autor: Gina54 Gedicht teilen:

Traumbaum


In meinem Traum, spricht der Baum mit seiner spröden Rinde
zu mir, wie mit einem Kinde.

Alt ist er und sehr weise,
hat Ahnung von der Lebensreise.

Erzählt von alten Zeiten,
aus dem Tagebuch mit tausenden Seiten.

" Kleiner Mensch " , sagt er " Nimm`s nicht so schwer ."
Es kommt schon noch ein Wunder her.

Die Hoffnung ist`s, die aus ihm spricht und
wenn ich genau hinschau, sehe ich sein Gesicht.

Es lächelt sanft, es tröstet mich.
Woher die Kraft, das frag`ich mich.

Er leidet doch so lange schon,
erst gestern wurde gefällt sein Sohn.

Zerstört durch unser Tun wurde er zur Gefahr.
Dabei war er einmal so wunderbar.

Und wie ich so lausche auf das Blättergerausche
schäme ich mich.

Verzeihe uns du lieber Baum,
wir nehmen euch den Lebensraum.

Du kannst ohne uns, wir nicht ohne dich.
Ich bitte dich herzlich verlasse uns nicht.

In meinen Traum, spricht der Baum.
In seinen Wipfeln ruft der Wind: " Der Baum hat Recht, du bist
ein Kind! "
Motivbild

Autor: Gina54 Gedicht teilen:

Lebe dein Leben


Motivbild Vergiss nie wie toll du bist,
Das Leben ist schon eine List!
Doch liebe es in allen Fällen,
Das wird deine Stimmung hellen!
Gib deine Träume niemals auf,
Dein Leben ist ein Schicksalslauf!
Nicht jeder muss sein Leben hassen,
Doch das sollte man auch lassen!
Also lieb es wie es ist,
GlĂĽcklich froh und auch mit trist!
Schätze alles was du hast,
Mach alles so wie es grad passt!

Autor: Anna Schöne Gedicht teilen:

Wörter die nicht reichen


Wörter dien für viele Sachen,
zum lieben, weinen und auch Lachen!
Jeder kann mit ihnen sprechen,
sich bei andern Leuten rechen!
Nicht jeder kann sie richtig nutzen,
die Welt mit seinen Worten schmutzen!
Passe gut auf was du sagst,
nicht das du später drüber klagst!
Lieb dein Leben wie es ist,
dann mag dich jeder wie du bist!
Motivbild

Autor: Anna Schöne Gedicht teilen:

alles auf anfang


Motivbild Das Leben fängt ganz einfach an,
So wie es jeder meistern kann!
Doch irgendwann kommt der Moment,
Den dann doch nicht jeder kennt,
Selbst wenn dich Welt in Flammen steht,
Und die Zeit zu schnell vergeht,
Vergiss niemals was mal war,
das Leben ist doch wunderbar!

Autor: Anna Schöne Gedicht teilen:

Der Drache


Mein Sohn hatte gestern Geburtstag,
er wurde acht Jahre alt, mein Schatz
Er fragte mich fĂĽr einen Drachen, und der hat er auch bekommen.

Seinem Ball, sein Fahrrad, seine ZĂĽge, nein, da sah er sich nicht mehr nach um Weil sein Drachen ihm alles war, nur wusste ich nicht warum.

Und dann an einem bestimmten Morgen, sagte er, Vater kommst du mit
Der Wind ist jetzt gĂĽnstig, also nehme ich meinen Drachen mit.

In seiner einen Hand den Drachen, in der anderen einen Brief
Ich konnte ihn nicht verstehen, aber dann sagte mein Sohnemann lieb,

Ich habe hier einen Brief fĂĽr meine Mutter
Die hoch im Himmel ist.

Dieser Brief befestige ich an meinem Drachen
So das sie ihn empfängt, sie den ich vermisse.

Und wenn sie dann liest, wie sehr ich sie liebe und
Dass ich mich nicht gewöhnen kann an diese andere Frau
Dann kommt sie bestimmt wieder nach Haus...
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Meine Welt


Motivbild joa!

habe vor vielen jahren das fundament hier gelegt,-
und eine welt darauf gebaut die meinen namen nun trägt..

ich habe mich daran gewöhnt einfach alleine zu sein,-
von worten umgeben, keiner dieser worte sagt mir einfach so nein..

sie verletzen mich nicht, gleiten ĂĽber wasser, laufen ihre wege und mehr!
farbenfrohe lichter, geben den augen ihr wert!

ich bin hier die 10 von 10, geometrisch perfekt,-
jede formel gelegt, gedreht und gesetzt

das fundament hat gehalten, eine sehr lange zeit
voller worte, voller reime, voller liebe und leid

voller sehnsĂĽchte, ziele und freude
alles zusammen war es eine zeit voller träume!

träume und mehr, ziele so fern,-
das leben ausserhalb der welt schien mir oftmals so leer!
jeder war am spielen, keiner war fair
und so baute ich mit der zeit, meinen eigenen stern!

das licht war gegeben, es fehlte das leben!
meine eigene welt, ist genau so entstanden!
durch worte gebildet, durch tausend gedanken

gedanken die fĂĽhrten, weiter hinein!
es schien alles so einfach zu sein,-
es formte sich langsam ein eigenes heim
ich, mitten in worten und doch so allein

doch es war mir egal, es gab mich, und dazu meine eigene kunst
ich zu sein, war ein zeichen, einfach ein wunsch!

ich! 3 buchstaben die einfach alles bedeuten!
nur durch meine welt konnt ich bis heute noch träumen

wege geebnet durch emotionen, gefĂĽhrt durch mich selbst,-
eine von mir gebaute, persönliche welt..

suchte hier nach meiner selbsterkenntis,-
da mir da draussen die welt zu fremd ist.

mich selbst zu finden, war eins dieser ziele!
was macht mich hier aus, und was ist die liebe?

wieso musste man hassen, wieso konnte man nicht jeden lieben,-
diese welt ist eine hilfe, bei der suche nach den seelenfrieden!

seelenfrieden, so hab ich mich dann abgekapselt
es entstanden haufenweise nacht gedanken
wer oder was sollte mir diese welt noch abverlangen?

niemand! jede zeile, jedes wort wurde eine form von dessen selbst!
jeder satz und jede wendung war das rezept von dieser welt!

brachte licht in dieser dunkelheit,-
meine welt, die mittlerweile wie einer dieser wunder scheint!

hier bin ich frei, frei um wirklich ich zu sein,-
jeder gedanke brachte immer ein stĂĽck licht hier rein!

gab so viel an liebe um es wieder leben zu lassen,-
vor dieser welt fing ich an dieses leben zu hassen!

und so besogte ich ne kapsel und ging auf kollisionskurs
direkt auf meinem schicksal zu, und ab da folgte die wende!
ich alleine auf der reise, zwischen anfang und dem ende!

dort gabs dann die welt von einem dichter und denker
nicht nur das, es gab soviel liebe die ich mit worten verschenkt hab!

dies kann mir nun mal keiner mehr nehmen, nein!
auch wenn ich allein bin, und mich keiner hier liebt!
habe ich den titel ''guter mensch'' wohl verdient!

dies wird immer ein teil bleiben, bis zum ende meiner lebenszeit,-
ein wunder diese worte, gedichte fĂĽr die ewigkeit!
fakt ist, dass jedes wort in dieser welt, eine geschichte meines lebens schreibt!
ich will nur noch mal betonen dass genau das in meiner seele bleibt!

diese welt war wie ein puzzle, habe stĂĽck fĂĽr stĂĽck gelegt.-
jetzt hol ich noch mal aus, damit es jeder hier versteht!

...

doch manchmal denke ich, ihr werdet mich wohl nie verstehen
denn aus das woraus die welt besteht, wollen viele nicht mal sehen!

doch die worte die wirken, und auch ihr werdet betroffen sein!
jedes dieser worte bringt ein kleines bisschen hoffnung rein!

und diese welt, ist wie ein paradies für träumer!
und ich hoffe dass auch du ein kleines bisschen träumer bist!
denn ich bin mir sicher dass dein herz, irgendwann auf feuer trifft!

es wieder entfacht, lichterloh am firmament,-
und du erkennst, das jedes wort ein wenig brennt,-
ja, jedes wort ist ein geschenk!

und ich weiĂź dass manchmal alles nicht leicht ist,-
dass ein dolch in deinem traum einfach so einsticht,-
es folgt dann die einsicht, dass man doch noch allein ist..
doch ich bin mir sicher dass du im herzen nicht mehr allein bist!

auch wenn alles nicht mehr so rein ist, scheint es!
dass in dir drin grad irgendwas einbricht, nein ich..

sage dir nicht wie es in diesen moment weiter geht,-
ich will nur dass du mir kurz zuhörst und bitte hier noch eins verstehst

dass diese welt fĂĽr dich grad wie geschaffen ist..
und dass es hier mittlerweile wirklich viele sachen gibt..

eine bunte welt, ĂĽberall ein zartes glitzern,-
und denk bitte nicht, du wärst dies alles nicht wert!
und wenn doch, dann hör mal hin, es klingt wie dein herz!

es geht um dein funkeln von innen, und ich bin mir sicher es irrt sich nicht,-
es sagt dass du betrachtet wirst, und zwar wie du wirklich bist!

hier bist du frei, und kannst dein du sein einfach so leben!
diese liebe kann dir wirklich keiner mehr nehmen!

du musst nur dran glauben, ein wenig träumen und so,-
ein wenig liebe, ein wenig hoffnung, und schon geht es mit freuden da hoch!

diese welt ist perfekt fĂĽr leute wie uns,-
du kannst sein wie du willst, und brauchst nicht mal ein grund!

jeder gedanke ist wie so ein band,-
es hält alles zusammen, und das glück in der hand:)

Lasst es nicht los!:) Ende


Meine Welt!

Autor: Rata Gedicht teilen:

wie geht's weiter?


Es sind nun wieder diese Fragen,
die mich die ganze Nacht lang plagen.
Die Frage, woll'n wir uns, oder will ich dich?
Die Frage, liebst du mich, oder nicht?
Mit den Fragen, nein, mit den' ist jetzt Schicht!
Ich möchte es dir sagen, zu Angesicht.
Doch so, nein, so schaff' ich's nicht.
Drum frag' ich dich mit diesem Schreiben,
hab' ich Chancen, oder soll's so bleiben?
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
e

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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
e

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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

MĂĽde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der SpaĂź

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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