Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Unendlich viele Sterne

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Langsam, kaum das man es merken kann


Motivbild Langsam, kaum das man es merken kann,
schleicht der Tod an sie heran.
Der Amethyst, der ihr Glück und Freude hat gebracht,
den hat sie verloren über Nacht.

Nun wird sie ganz blass und still,
weil sie auch nicht mehr tanzen will.
Sie zieht sich zurück, in ihr Innerstes hinein,
sie möchte nur noch alleine sein.

Ihr Kleid aus Mondenschein und Sternenglanz,
wird braun und schwarz, verliert die güldene Farbe ganz.
Ihre Flügel, so schillernd und fein,
fallen ab, das muß so sein.

Sie geht zum See, ihrem Lieblingsplatz, im Mondenschein,
dort steht sie und wartet ganz allein.
Wenn der Mond über ihr steht,
sie die Arme über den Kopf hebt.

Sie steckt ihre Hände dem Vollmond entgegen,
jetzt entweicht aus ihr, ihr Elfenleben.
Und sie verwandelt sich, man glaubt es kaum,
in einen wunderschönen Weidenbaum.

Autor: Engelskind Gedicht teilen:

Elend


Warum wird diesem grausamen Leben
nur soviel Bedeutung und Achtung gegeben?
Es ist wie die Liebe, wie jedes Gefühl.
Denn ist es glücklich und gibt Dir viel,
dann willst Du’s behalten und kämpfst dafür
und wirst doch sterben, nach Gottes Willkür.
Bist Du’s aber leid, den Schmerz und die Qual,
dann kommt’s Dir so vor, als erhöhe Gott die Zahl
der Jahre die Du leidest und siechst
und duckend durch dieses Elend kriechst,
was mancher Leben nennt und liebt
und mancher freiwillig aufgibt.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Im Schein der Kerze


Motivbild Im Schein der Kerze weint ein Herz.
Niemand sieht den tiefen Schmerz.
Einsam bis das Licht erlischt
und sich die Träne mit Blut vermischt.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

So allein


Keine Kraft mehr, allein zu sein,
keine wahren Freunde zu haben,
jeden Abend dazusitzen und zu weinen,
alles hinunterzuschlucken,
jemandem zu sagen, dass ich ihn liebe,
den Streit mit jemandem zu ertragen, zu leben,
zu schreiben, was ich denke, wie's mir geht,
mir all die Zicken um mich herum anzusehen,
mir sagen zu lassen, FETT zu sein, jemandem weh zu tun,
mich zu verlieben, eine Beziehung zu verheimlichen,
die Schläge immer noch runterzuschlucken,
obwohl es schon so lange her ist,
mir zu viele Gedanken um alles zu machen,
das Leid der Welt zu sehen, älter zu werden,
so alleine zu sein, zu schlafen,
ohne Angst vor dem nächsten Tag zu haben,
mir selbst weh zu tun, das vor mir liegende Jahr zu erleben.

ICH HABE KEINE KRAFT MEHR, MIR ALL DAS ANZUTUN!!!

Jedoch liebe ich euch alle, vergesst das nicht.
Motivbild

Autor: Sarah Groß Gedicht teilen:

Abschied nehmen


Motivbild Kartenhaus ohne Fundament gebaut, keinen Kleber zur Hand;
gekämpft wie ein Löwe, für eine vergebliche Sache.
Hoffnung rinnt wie Sand durch die Ritzen,
des Zweifels machtlos schaue ich zu,
wie mir alles durch die Hände gleitet.
Also doch aufgeben ...?

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Too scared to cry


Too scared to cry
too strong to die
too hard to live

Too scared to scream
too hopeless to dream
but too strong to die
so hard to ask why

WHY all this pain?
WHY always again?
WHY all these fears?
WHY all these red tears?

Too scared to die
too strong to cry
don't want to ask why

All my strenght I give
but so hard to live
wish to be dead
tears become red
but no tears in my eye
too scared to cry
Motivbild

Autor: Mädi Gedicht teilen:

Kinderseelen


Motivbild Manchmal, wenn ich Kinder seh; dann werd ich eines nie verstehn:
Wie kann man Kinderseelen nur zerstören, und ihre Schreie überhören?
Für zerbroch'ne Kinderherzen kann es nie mehr Rettung geben,
sie können diese Angst und Schmerzen nie mehr vergessen ihr ganzes Leben.

Alle Kinderseelen sind so zart und klein; darf man niemals quälen,
sie fühlen sich dann allein. Sind voller Angst und Traurigkeit,
weinen leise in der Nacht, Kinderseelen sind so schnell kaputtgemacht!

So vielen Kindern ist etwas geschehen,
das werden sie wohl nie verstehen. Sie mussten leise es ertragen,
durften niemandem was sagen. Da war nur Dunkelheit und Kälte,
keiner nahm sie in den Arm, schenkte Geborgenheit und Liebe,
hielt sie beschützt und ganz warm.

Kinderseelen müssen oft vor Angst erfrieren,
können nicht verstehen, warum sie solche Schmerzen spüren.
Sie fragen: "Was hab ich getan - ich bin doch noch so klein!?"
und können niemals wieder wirklich Kinder sein.

Und deshalb ist mein größter Wunsch für alle Kinder auf der Welt,
dass niemals wieder jemand Kinderseelen quält!

Denn Kinderseelen sind das Wertvollste der Welt!!!

Autor: Mädi Gedicht teilen:

Und wenn der Freund Dich kränkt


Und wenn der Freund Dich kränkt -
Verzeih es ihm und versteh!
Es ist ihm selbst nicht wohl
sonst täte er Dir nicht weh!

Autor: Friedrich Rückert Gedicht teilen:

Ich sitz am Fenster und träume


Motivbild Ich sitz am Fenster und träume,
tauche ab in andere Welten,
fliege mit den Vögeln hoch in die Wolken,
breite die Flügel aus und gleite dahin.

Die Wolken sind zum Greifen nah,
weich wie Watte, zart und sanft.
Manchmal gehe ich auf den Wolken spazieren,
geniesse die Einsamkeit und die Freiheit.

Lass mich fallen in die wundervolle Reisen
und rutsche im Traum auf einem Regenbogen zurück zur Erde.
Manchmal träume ich vom Malen,
male Bilder und gehe darin spazieren.

Male mein eigene Welt, die mich leben und Atmen lässt,
eine Welt mit tausend und abertausenden von Farben.
Manchmal bin ich eine Tänzerin, tanze von Welt zu Welt,
drehe mich im Tanz und meine Traumwelt dreht sich mit.

Nur im Leben da tanze ich nicht,
da stehe ich mit beiden Füssen fest auf dem Boden,
steif und angsterfüllt

Autor: Lilliput Gedicht teilen:

Unendlich viele Sterne


Unendlich viele Sterne, in unendlich weiter Ferne,
kaltes Licht in dunkler Nacht.
Unendlich viele Seelen, so viele die sie quälen,
kalte Angst in dunkler Nacht.

Unendlich große Schmerzen, soviele zerrissene Herzen,
kalte Einsamkeit in dunkler Nacht.
Unendlich viele Sterne würden unendlich gerne schreien,
in dunkler Nacht - schreien, was man mit Seelen macht,
schreien vorlauter Schmerzen, schreien für all die zerrissenen Herzen,
die erfrieren in dunkler Nacht

Unendlich viele Seelen würden unendlich gern erzählen,
von dem Sterben in dunkler Nacht.
Doch Seelen sind dann wie Sterne, in unendlich weiter Ferne,
kalter Tod in dunkler Nacht.
Motivbild

Autor: Mädi Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
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Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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