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Gedicht: Sehnsucht nach dem Tod

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Sehnsucht nach dem Tod


Motivbild Ich fühl mich grade wie ein Stein.
Nutzlos, verdreckt, wirklich klein.
Wo liegt der Sinn in diesem Leben?
Oder sollte es ihn nicht geben?

Gedanken drehen sich im Kreis.
Würd' am liebsten sterben, um jeden Preis.
Das Leben hat doch keinen Sinn,
wenn ich eh nicht brauchbar bin.

Ich schneide mich mit einem Messer.
Erst danach geht es mir besser.
Würd' am liebsten ein Ende setzen:
Meine Pulsader verletzen.

Doch dazu fehlt mir echt der Mut:
Bin zu feige, das ist nicht gut.
Warum nur hat man mich geboren,
grad mich zum Leben auserkoren?

Hab keine Lust mehr auf dieses „Leben“.
Muß es mich denn wirklich geben?
Diesmal wein ich rote Tränen,
das mußte ich nun mal erwähnen

Für mich ist Leben eine Qual
Doch – hab ich eine andere Wahl?
Warum nur dieses triste Leben?
Besserung wird es nicht geben.

Ich frage mich, warum ich bin.
Hat mein Leben einen Sinn?
Ich weiß, ich hab ein kaltes Herz.
Und dies erfüllt mich mit Trauer und Schmerz

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