Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Warten
Warten |
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Ich warte und warte, und gar nichts passiert. Traurige Gedanken, nichts, was glücklich macht, nichts, was fasziniert. Der Körper lebt, doch die Seele ist tot. Der Verstand entscheidet, es scheint, als wäre Gefühle zu unterdrücken das 11. Gebot. Träume und Wünsche verschwinden im Schatten des Lichts. Erinnerungen verblassen, als wäre sie nichts. Quälen diese Gedanken denn wirklich nur mich??? Warum lache ich, wenn ich weinen will? Warum bleibe ich still, wenn ich schreien will? Ist das der Weg, den man gehen sollte? Ich weiß nicht mehr weiter. |
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