Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Geschichte: Hast Du schonmal beobachtet
Ich friere |
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Ich liege in meinem Bett und friere ... Ich muss an jene Nächte denken, als er ins Zimmer kam. Dann greife ich zur Rasierklinge und zerschneide meine Arme. Mir wird warm, ich fühle mich frei! Dann trocknet das Blut, die Wunden schmerzen ... und ich friere wieder! |
Sehnsucht |
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Ich bin allein Und dennoch bist du bei mir. Ich denke an dich und schleiße die Augen, schon kann ich dich sehen. Der Wind streift mein Haar. Und es ist als wäre es deine Hand gewesen. Ich sehe deine blauen Augen vor mir, so tief wie das Meer und genauso unergründlich. Ich fühle deine starken Arme, die mich halten. Schmecke deine Lippen auf den meinen. Doch dann höre ich das Quietschen von Autoreifen. Und reiße meine Augen auf. Du bist fort. War alles nur ein Traum? |
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War es wirklich Liebe??? |
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Als ich deine Stimme zum ersten Mal hörte ... durchfuhr es mich wie ein elektrischer Schlag ... ein wundervolles Gefühl das mich betörte ... es bis heute nicht beim Namen zu nennen vermag!!! Es ist immer noch in mir ... selbst als du fort gingst von hier ... Du sagtest du fühlst es auch in dir ... doch dann trenntest du dich plötzlich von mir!!! Verzweiflung wollte mich ergreifen ... mein Herz nach deinem Herzen schrie ... meine Seele wird nun an dieser Erfahrung reifen ... Doch verstehen wird sie es nie!!! Kann man sich einer einzigartigen Liebe so schnell entziehen? Von einer Minute zur anderen sich abwenden ... und längst Vergangenes wurde nie verziehen ... Kann so eine wundervolle Liebe enden???? Immer wieder viele Gedanken mich quälen ... schlaflos im Bett ich mich drehe ... warum konntest du mir nie deine Gedanken erzählen? In deine geliebten Augen traurig ich sehe ... Vertrauen war nur von meiner Seite ... du hattest es nie zu mir ... Meine Liebe begleitet dich auch noch heute ... l eider ist keine Liebe mehr zu mir in dir!!! |
Liebesschwur |
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Die Wolken ziehen. Der Himmel ist blau. Auf dem gerodeten Feld steht eine Frau. Ein Lüftchen weht. Der Wald ist bunt. Ein Jüngling tut ihr seine Liebe kund. Die Blätter rascheln. Ein Reh zieht vorbei. Sie küsst den Jüngling nach einem Freudenschrei. Das Reh erschreckt. Ein Hund der bellt. Auf einmal schaut der Jüngling gequält. Das Reh es flieht. Ein Sturm zieht auf. Der Jüngling meint das man ihn auf dem Hof 3 Wochen brauch. Ein Sonnenstrahl bricht noch mal durch die Wolken. Fällt auf des Jungfräuleins Haupt. Ihr Lachen dem Jüngling alle Zweifel raubt. Die Wolken sind schwarz. Der Regen fängt an. Die Liebenden sind sich dennoch zugetan. Die Luft ist frisch. Der Regen warm. Der Jüngling hält die Maid im Arm. Der Regen nimmt ab. Die Sonne erscheint. Zwei Herzen sind nun miteinander vereint. Die Blätter rascheln. Ein Ruf erklingt. Die Maid nun muss nach Haus geschwind. Der Sturm zieht weiter. Kein Laut mehr erklingt. Der Jüngling noch mal küsst die Maid geschwind. Beide müssen nun gehen. Werden sich in 3 Wochen hier sehen. Wieder an diesem Ort. Wo ein jeder nahm des andren Wort. Und so setzt sich diese Geschichte weiter fort. |
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Ich habe dir vertraut ... |
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Ich habe dir vertraut ... hab so an dich geglaubt ... mein Herz will schreien ... will sich von dir befreien ... doch dir ist das egal. |
Streiten |
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Streiten ist einem nie gelegen, weil Leute sich damit bekriegen. Sagen Sachen ungewollt, welche keiner sagen wollt. Schreien sie dem andren ins Gesicht, bis einer irgendwann zusammenbricht. Bis einer nun davon rennt, und beide mit ihren Gedanken, welche sich um den andren und das Gesagte ranken, nun alleine sind, fühlen sich dann wie ein Kind. Welches in seiner Not nun nicht weiter weiß, drüber nachdenkt was der Tod verheißt. Glücklich kann nun der sein, dessen Freund ihn nun lässt nicht allein. Gemeinsam setzten sie sich nun hin, denken nach über den Sinn, denken nach was war geschehen. Doch alle wissen es wird wieder vorbeigehen, und alles wird wieder sein wie einst, als wäre nie ein Wort gefallen. |
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Streit |
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Das Schlimmste ist, wenn zwei Seelen sich bekriegen. Auf einmal miteinander im Argen liegen. Meist ist der Grund dafür sehr klein, doch der Schmerz daraus kann riesig sein. Viele Leute auch dann darunter leiden, solche Leute sind nicht zu beneiden. Die Pein die bei ihnen durch dieses im Argen liegen entsteht, ist doch meist nicht selbst gewählt. Bricht aus einem nun dann die Trauer heraus, flippt der Rest womöglich auch noch aus. Gut wenn man nun Freunde da hat, die einem Helfen in dieser Not, selbst wenn die Hoffnung ist anscheinend tot. Aus solcherlei Pannen lernen sie dann, das man sich auf andere auch verlassen kann. |
Das Fest ist aus |
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Das Fest ist aus, die beiden sind alleine, mit all den Blumen und den Gläsern, den Girlanden an der Wand. Und er steht regungslos am Fenster, sie fragt, was ist mit dir? Er lächelt schief und sieht sie an: Ich hab es nie gebaut, dein weißes Haus am See. Ich hab dich nie im offenen Wagen, durch Hollywood gefahren. Ich hab so viel gewollt, die Jahre geh'n vorbei, und ich hab nichts von alledem getan Und sie geht hin, nimmt seine Hand in ihre. Die ersten Vögel sind zu hören, und die Sterne werden blass. Sie nimmt sein Glas und hebt es hoch, und sagt: sieh her, ich trink auf dich, auf all die Dinge, die du nie getan hast: Du hast mich nie verletzt, du hast mich nie verlassen . Hast mich nie darin beirrt, die einzige zu sein. In all der Zeit mit mir, der guten und der schlechten, hast du nichts von alledem getan Du warst mir niemals fremd, hast nie an mir gezweifelt. Hast dich nie vor mir verschlossen, was immer mit uns war. Da ist ein Liebespaar im Fensterscheibenspiegel. Denn du hast nichts von alledem getan |
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Einfriertopf |
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EINFRIERTOPF Konnt's lange noch fühlen, Zeit war so nah. Fliegende Gedanken und Schmerzen so nah. Im Bewusstsein verankert, mit stählernem Band. Mit aller Macht in mein Herz sich gebrannt. WOLLT NICHTS MEHR FÜHLEN, TOBTE ES IN MEINEM KOPF. Packte das Gefühl in meinen Einfriertopf. Eiszeit Doch immer wieder, jeden Tag jede Nacht. Erinnerungen mit unglaublicher Macht. Verzweiflung, Wut, Hass und auch Trauer. Wer ist Freund und wer Feind, ich lag auf der Lauer. WOLLT NICHTS MEHR HÖREN TOBTE ES IN MEINEM KOPF. Packte das Gefühl in meinen Einfriertopf. Eiszeit Doch merkte ich bald, egal was ich tue. All das läßt mich niemals in Ruhe. Blitze aus der Vergangenheit, wohin kann ich flieh'n. Sah den Film immer wieder vorüberziehn. WOLLT NICHTS MEHR SEHEN TOBTE ES IN MEINEM KOPF. Packte das Gefühl in meinen Einfriertopf. Eiszeit Immer wieder Jahraus und Jahrein fror ich meine Gefühle so ein. Männer verjagt, ich wollt keine mehr sehen. Den meisten fiel nichts anderes ein als zu gehen. Nur einer blieb, Panik in meinem Kopf. IN DER HAND HIELT ER MEINEN EINFRIERTOPF. Ich wär beinah erfroren! von Cylenya |
Hast Du schonmal beobachtet |
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"Hast du schon einmal beobachtet, wie Kinder auf einem Karussell spielen, oder gelauscht, wie der Regen auf das Dach prasselt? Hast du schon einen fröhlich umherflatternden Schmetterling beobachtet oder einen Sonnenuntergang? Du solltest einmal anhalten. Tanze nicht so schnell, denn das Leben ist kurz. Die Musik dauert nicht ewig. Bist du den ganzen Tag in Eile? Sobald du jemanden fragst "Wie geht es?", nimmst du dir auch die Zeit und hörst seine Antwort an? Wenn der Tag um ist, und du gehst zu Bett, gehen dir dann auch noch 100.000 Sachen, die noch zu erledigen sind, im Kopf herum? Du solltest ein wenig bremsen. Hast du schon mal jemanden verletzt, nur weil dir die Zeit fehlte, über deine Worte, über dein Handeln nachzudenken? Fehlte dir vielleicht sogar die Zeit, dich zu entschuldigen? Schon einmal den Kontakt zu einem Freund verloren, weil du nie Zeit fandest, ihm einmal "Hallo" zu sagen? Es wäre besser, du trittst langsamer, tanze nicht so schnell, die Musik hört auf zu spielen, das Leben ist so kurz. Wenn du so schnell durchs Leben läufst, wirst du die Hälfte versäumen. Das Leben ist kein Wettlauf, verlangsame deinen Rhythmus, nimm dir die Zeit die Musik anzuhören, bevor das Lied zu Ende ist." Mit vielen Dank an meine Schwester die mir dies als Mail geschickt hat. |
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das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
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