Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Vergiss es nie

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Tränen die du nie siehst!!


Motivbild Du bist allein und einsam,
verkriechst dich in deinem Schneckenhaus.
Gingst ein Stück des Weges mit ihm gemeinsam,
dann warf er dich aus seinem Leben hinaus.
Du zeigtest keinem deine Tränen,
hattest immer vor Anderen ein fröhliches Gesicht,
deinen Schmerz wolltest du nie erwähnen,
in deine Seele schauen lässt du noch immer nicht.

In deinem Inneren bist du von der Liebe gefangen,
schaust nach unten, nie Himmelwärts.
Bist versteinert den dornigen Weg gegangen
und es zerbrach dein liebendes Herz.
Hast die Sehnsucht in dir aufgenommen,
diese Sehnsucht nach Ruhe und Glück.

Lass die Hoffnung doch in dein Herz kommen,
vielleicht kommt dann auch eines Tages die Liebe zu dir zurück.
Des Nachts dann in deinen Träumen,
schaust du in sein liebes Gesicht,
seine Augen dir den Blick in seine Seele einräumen.
Aber seine Tränen ... die siehst du nicht!!!


Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Der Clown


Ein Clown spricht zu Dir.
Du hältst einen Notizblock in Deinen Händen.
Du bist nicht alleine.
Stell Dir das Leben wie ein kleines Zimmer
mit hundert Menschen vor.
Du bist in einer Ecke.
Dir gegenüber in einer anderen Ecke steht Dein Freund.
Zwischen Euch sind viele Leute.
Ein kleiner Zettel, von Hand zu Hand weitergegeben,
bringt die Worte Deines Freundes zu Dir.
"Ich kann Dir helfen" steht auf dem Zettel.
Wenn Du einen Wunsch hast,
dann schreibe ihn auf diesen Notizblock.
Suche den Freund, der Deinen Wunsch erfüllt.
Motivbild

Autor: Andreas Pabst Gedicht teilen:

Waldleben


Motivbild Die Sonne durch die Wolken schielt.
Der Wind heut mit den Blättern spielt.
Die Blätter färben sich nun bunt.
Auf dem Felde spielt ein junger Hund.

Zu zweit ziehen wir nun hier lang,
schauen uns die Gegend an.
Schauen uns den Wald auch an,
der uns lacht so freundlich an.

Reges treiben hier schon herrscht,
vom Winternahen alles beherrscht.
Die bunten Blätter fallen schon,
die Tiere können noch nicht ruhn.

Die Eichhörnchen springen von Baum zu Baum,
um auch noch die letzen Nüsse von ihnen zu klauen.
Die Sau mit ihren Frischlingen
äuft, der Eber durch das Dickicht kreucht.

Die Hasen laufen durch den Wald,
als wäre ihnen schon sehr kalt.
Die Rehe springen durch die Gegend,
ihre frohen Seelen regend.

Der Specht haut sich nen Loch in nen Baum,
alles ist so Regsam, man glaubt es kaum.
Der Bach alleine fließt so ruhig,
dies rege Treiben ihn beruhigt.

Ihn hoffen lässt, dass es so bleibt,
und nicht der Menschen, unsere Eitelkeit,
auch einst noch diese Welt zerstört,
diesen schönen Frieden stört.

Gerührt gehen wir nun Heim,
der Wald sollt so auf ewig sein.

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

Liebster Ort


Leise sitze ich grad hier,
frage mich was mach ich hier.
Schaue in der Gegend rum,
doch auch dies wird mir zu dumm.

Es gibt viele Orte wo ich lieber wär,
der Liebste wäre sicher bei meinem Freund, der ist nicht hier.
Lasse meine Gedanken bei ihm bleiben,
frage mich was wird er treiben.

Ist er denn vielleicht schon wach,
macht zu Haus mal wieder krach?
Oder wird er noch in den Federn liegen,
sich im Traum mit wem bekriegen?
Oder denkt er grad an mich,
wie ich auch denke grad an ihn?

Die Gedanken dürfen nicht weiter ziehn,
der Lehrer schaut mich an als hätte ich nen Splin.
Sage meinem Freund noch kurz Goodbye,
später sehen wir uns zwei.
Motivbild

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

Freundesstreit


Motivbild Des Freundes täglich Freundlichkeiten,
lassen Harmonie oft walten.
Bricht dann einer Streit vom Zaun,
kann irgendwie keiner seinen Ohren trauen.
Missmut macht sich dann schnell breit,
verscheucht ihnen schnell die Heiterkeit.

Alle ziehen ein trauriges Gesicht,
verstehen ihre Reaktionen oft selber nicht.
Schleichen um einander rum,
bis einem wird es dann zu dumm.

Bis dann einer das Schweigen bricht, sagt dem andren ins Gesicht,
dass seine Worte ihn sehr trafen, wollte ihn dafür nur strafen,
zulassen dabei jedoch nicht, dass daran die Freundschaft bricht.

Spätestens dann der andre auch des Schweigens müd,
ist schließlich selber drum bemüht,
endlich auch eine Versöhnung zu erreichen,
lässt diesen Moment nicht Vorüberstreichen.

Reicht dem anderen seine Hand,
dicker noch als vorher wird das Freundschaftsband,
welches beide auf ewig aneinander band.

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

Verlangen


Ich wollte bei dir sein, doch war ich allein.
Als ich bei dir war, wollte ich allein sein.
Ich wollte deine Blicke auf mich zieh'n,
aber als ich sie hatte, wollte ich mich verstecken.

Ich wollte deine Nähe spüren,
doch als ich in deinen Armen lag,
wollte ich dich wegstoßen.

Wenn dir etwas fehlt, willst du es haben.
Hast du es, willst du es loswerden.

Der Mensch ist in seinem Verlangen
und in seiner Gier unersättlich.
Motivbild

Autor: Duvessa Gedicht teilen:

Engel mit gebrochenem Flügel


Motivbild Verliebt schwebte ich auf Wolke sieben,
war ein Engel, konnte fliegen.
Doch um einen Flügel beklaut,
stürzte ich ab und mein Herz brach laut.

Jetzt geh ich durch die Welt
mit gebrochenem Flügel, gebrochenem Herzen.
Bin nun ein Todesengel und schreie vor Schmerzen.
Kann nie wieder fliegen,
habe zu große Angst wieder am Boden zu liegen.

Bei jeden neuen Versuch zu fliegen,
bin ich traurig am Boden geblieben.
Sah den anderen Engeln zu, wie sie sich fröhlich erhebten
Und ihr Leben froh und glücklich lebten.

Traurig muss ich meinen Weg nun gehen,
niemand sieht mich und hört mich flehen.
So liege ich am Boden und muss weinen
und die Sonne wird für mich nie wieder scheinen!


Autor: *Dark-Sweetness* Gedicht teilen:

Dämmerung


Zeit zwischen Hoffnung und Angst,
zwischen Freude und Schmerz,
zwischen Liebe und Hass, kurz vor dem Dunkel,
aber auch kurz vorm Licht.

In welche Richtung geht es weiter?
Zerrissen zwischen den Welten
fliegen die Gedanken wie ein Ball hin und her.
Gute und schlechte Zeiten wechseln.

Auf und ab, hin und her, zusammen oder allein,
das Leben läuft nie, wie man denkt
und wieder kommt die Dämmerung...
Motivbild

Autor: Lichtpunkt Gedicht teilen:

Meine Mauer


Motivbild Meine Mauer aufgebaut habe,
eine Mauer um mich herum, die mich schütz,
mich versteckt, mir Sicherheit gibt.
Aber diese Mauer auch einsam macht,
weil ich keinen Menschen an mich ran lasse,
kein Mensche wirklich an mich ran kommt.
Niemand kann diese Mauer einreißen nur ich selbst.
Doch ich tue es nicht, habe Angst davor
Angst ungeschützt zu sein.
Wann werde ich es endlich schaffen
diese Mauer wieder zu entfernen?
Werde ich es jemals schaffen?
Ich hoffe es, denn Einsamkeit macht auch kaputt,
sie zerstört von innen.
Ein Selbstmordkommando auf Zeit.

Autor: Ina Gedicht teilen:

Vergiss es nie


Vergiss es nie: Dass du lebst, war keine eigene Idee,
und das du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie: Das du lebst, war eines anderen Idee,
und das du atmest, sein Geschenk an dich.

Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du's grad tust.
Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weißt, gewusst.

Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie: Du bist reich, egal, ob mit, ob ohne Geld,
denn du kannst leben! Niemand lebt wie du.

Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls,
keine Laune der Natur, ganz egal,
ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
DU BIST EIN GEDANKE GOTTES,
ein genialer noch dazu. Du bist du.

Motivbild

Autor: Jürgen Werth Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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