Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Liebesschwur

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Liebesschwur


Motivbild Die Wolken ziehen. Der Himmel ist blau.
Auf dem gerodeten Feld steht eine Frau.
Ein Lüftchen weht. Der Wald ist bunt.
Ein Jüngling tut ihr seine Liebe kund.

Die Blätter rascheln. Ein Reh zieht vorbei.
Sie küsst den Jüngling nach einem Freudenschrei.
Das Reh erschreckt. Ein Hund der bellt.
Auf einmal schaut der Jüngling gequält.

Das Reh es flieht. Ein Sturm zieht auf.
Der Jüngling meint das man ihn auf dem Hof 3 Wochen brauch.
Ein Sonnenstrahl bricht noch mal durch die Wolken.
Fällt auf des Jungfräuleins Haupt.
Ihr Lachen dem Jüngling alle Zweifel raubt.

Die Wolken sind schwarz. Der Regen fängt an.
Die Liebenden sind sich dennoch zugetan.
Die Luft ist frisch. Der Regen warm.
Der Jüngling hält die Maid im Arm.

Der Regen nimmt ab. Die Sonne erscheint.
Zwei Herzen sind nun miteinander vereint.
Die Blätter rascheln. Ein Ruf erklingt.
Die Maid nun muss nach Haus geschwind.

Der Sturm zieht weiter. Kein Laut mehr erklingt.
Der Jüngling noch mal küsst die Maid geschwind.
Beide müssen nun gehen. Werden sich in 3 Wochen hier sehen.
Wieder an diesem Ort. Wo ein jeder nahm des andren Wort.
Und so setzt sich diese Geschichte weiter fort.

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
22.03.2022 11:08 Uhr
Top!



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