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Gedicht: Der Himmel wünscht das wir uns finden

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Wenn alle gequälten kleinen Seelen schrieen


Motivbild Wenn alle gequälten kleinen Seelen schrieen,
könnte man diese Schreie bis ins Universum hören.

Wenn alle gequälten kleinen Seelen wie Glas zerbrächen,
könnte man keinen Schritt mehr machen, ohne auf Scherben zu treten.

Wenn alle gequälten kleinen Seelen bluteten,
hätte man zu wenig Verband, um sie zu verbinden.

Wenn alle gequälten kleinen Seelen weinten,
gäbe es auf der Welt Meere voll Tränen.

Wenn alle gequälten kleinen Seelen nicht unsichtbar wären,
könnten die Menschen nicht mehr so tun,
als ginge sie das alles nichts an.

Wenn alle Menschen ein bisschen mehr hören, sehen,
spüren und verstehen würden,
gäbe es keine gequälten Seelen mehr!

Autor: Mädi Gedicht teilen:

Wenn du nur einmal um mich weinen könntest


Wenn du nur einmal um mich weinen könntest,
deinen Gefühlen nachgäbest,
zu mir zu stehen könntest,
uns zusammen wünschtest,

Wenn du nur einmal deiner Sehnsucht nachgingest
und die Qual die du mir zufügst,
selber ganz stark empfinden würdest,
tief in deinem Inneren

Damit du zur Besinnung kommst
ich wünsche dir und mir,
fühle meinen tiefen Schmerz wegen dir,
dass er in dir drin ist und du dein Herz öffnen kannst
damit du Mensch wirst.
Motivbild

Autor: frei Gedicht teilen:

Schade


Motivbild Schade, dass du nicht siehst, wie verheult ich aussehe.
Schade, dass du nicht siehst, wie mir die Tränen aus den Augen rollen.
Schade, dass du nicht siehst,
wie sie Spuren auf meinen Wangen hinterlassen.
Schade, dass du nicht siehst, wie die Wimperntusche verschmiert.
Schade, dass du nicht siehst,
wie viele Taschentücher um mich rum liegen.
Schade, dass du nicht siehst, wie nass mein Boden ist.
Schade, dass du nicht siehst, wie meine Klamotten gepunktet sind.
Schade, dass du nicht siehst, wie einsam ich bin.
Schade, dass du nicht siehst, dass ich deine Freundschaft brauche.
Schade, dass du nicht siehst, wie sehr ich mich um dich bemühe.
Schade, dass du nicht siehst, dass Leute Müll über mich erzählen.
Schade, dass du nicht siehst,
dass dies alles nur erfunden und gelogen ist.
Schade, dass du nicht siehst, wie sehr ich leide.
Schade, dass du nicht siehst, wie sehr ich dich brauche.
Schade, dass du nicht siehst, wie bitterlich ich weine.
Schade, dass du nicht siehst,
dass ich über unsre >Freundschaft< nachdenke.
Schade, dass du nicht siehst, wie weh mir das tut.
Schade, dass du nicht siehst, wie sehr DU mir weh tust.
Schade, dass du nicht siehst, dass ich einen Freund brauche.
Schade, dass du nicht siehst, dass du dieser Freund bist,
den ich jetzt brauche.
Schade, dass du nicht siehst,
dass ich dich auf eine ganz besondere Art und Weise liebe.

... oder sollte man das "Schade"
doch lieber durch ein "Was ein Glück" ersetzen..?

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Folgenschwer


Sie war die kleine Dicke, schon immer so gewesen,
das süße Pummelchen, so`n knubblig, niedlich Wesen.

Dadurch recht früh entwickelt, ein süßer kleiner Busen,
sie war erst fünf, und doch schon so richtig was zum Schmusen.

Er war schon beinah fünfzig, ein geiler alter Bock,
der suchte sein Vergnügen auch unterm Kinderrock.

Sie konnte sich nicht wehren, sah gar nicht, was geschah,
das wurd` ihr erst nach Jahren voll Schuldgefühlen klar.

Sie suchte Wärme, Nähe, kindliche Zärtlichkeit.
Er hat benutzt, beschmutzt zu frühe Weiblichkeit.

Schuld und Scham versteckt sich gut hinter vielen Pfunden,
nach außen strahlend fröhlich, doch einsam viele Stunden.

So blieb sie stets "die Dicke", ihr Schutzwall rund und stark,
daß keiner an sie rankam, weil sie sich selbst nicht mag.

Heut ist sie fast vierzig, der alte Bock ein Greis,
der tut, als wäre nichts passiert, als ob er von nichts weiß.

Erst jetzt lernt sie erkennen was da mit ihr gescheh'n.
Sie lernt es nun zu leben, die Liebe ist so schön.

Der Weg dorthin war schwierig, voll Tränen und voll Wut,
doch erst in tiefen Gräben erwachte wieder Mut.
Motivbild

Autor: Christine Gedicht teilen:

Friends


Motivbild I take your hands and warm you,
feel you warm not?

I am always there if your heart with me speak,
hear you my answer not?

I take your heart into my hands
and do not warm it thereby it do not break.

Because you are somewhat special for me,
as a friend, whom one does not forget so fast.

Autor: Cicinare Gedicht teilen:

Nun ist es soweit


Nun ist es soweit,
du entscheidest dich jetzt,
so soll es sein.

Verbunden im ewigen Reigen,
etwas neues fängt an,
setzt sich fort.

Vertraue deiner Wahrnehmung,
dein Inneres erblüht,
ein Licht erstrahlt.

Du findest deinen Weg und erkennst mich,
Vertrauen zusammen empfunden,
gemeinsam schreiten wir voran.
Motivbild

Autor: frei Gedicht teilen:

Traumzeit


Motivbild Es ist Sommer und wir schauen dem Sonnenuntergang über dem Ozean zu, du lachst und ich habe Sand im Schuh.

Still, wie in Zeitlupe sinkt die Sonne ins Meer ... und obwohl schweigend, doch so spektakulär!

Oben am Himmel schimmert fern und ganz schüchtern schon ein kleiner Stern.

Die Wellen rauschen sanft an den Strand ... ja zärtlich fast, wie eine streichelnde Hand.

Ewig möchte ich am liebsten hier stehen und den Wellen lauschen, mein Kopf an Deine Schulter gelehnt ... seufzend ... und mit niemand tauschen!

Autor: Yvi Gedicht teilen:

Wenn du mich suchst


Wenn du mich suchst,
du weißt mich zu finden.
Kein Weg darf dir zu weit sein.

Die Bedingungen du kennst,
die Zeit schreitet voran,
mit ihr unsere Last.

Die Lösung in uns wir kennen,
fühlen einander umschlungen,
du begreifst es nun.

Was zusammengehört bleibt zusammen!
Motivbild

Autor: frei Gedicht teilen:

Wenn du erkennst das Wahre


Motivbild Wenn du erkennst das Wahre,
die Blendung gefallen ist, machst du dich auf den Weg,
deine Bestimmung ruft dich,
siehst die Umwege deines Lebens, hast jetzt ein Ziel.

Es ist nie zu spät, alles was sein soll
zieht dich an, du findest dich,
auf die du solange gewartet,
dir gewünscht hast, greife danach fühle.

Alles ist richtig und gut,
du bist angekommen bei dir,
stehe zu dir und deinen Gehfühlen,
denn das Wundervolle Schöne, das du spürst, das bist du.

Lass dies Lichte nie mehr los,
sonst verirrst du dich wieder und findest dich nicht mehr.
Lebe die Tiefe deiner Seele und du bist immer da.

Autor: frei Gedicht teilen:

Der Himmel wünscht das wir uns finden


Der Himmel wünscht das wir uns finden,
in dieser dunklen Nacht.
Zwei Engel uns ein Licht anzünden,
damit es wird nun Tag.

Dass wir beginnen zu sehen,
was wirklich zählt auf dieser Welt.
Wir nun gemeinsam gehen,
hell erleuchtet wir zwei.

In einem Licht leben zu lernen,
lernen zu lieben, ein Wunder fängt an
Motivbild

Autor: frei Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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