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Gedicht: Waldleben

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Waldleben


Motivbild Die Sonne durch die Wolken schielt.
Der Wind heut mit den Blättern spielt.
Die Blätter färben sich nun bunt.
Auf dem Felde spielt ein junger Hund.

Zu zweit ziehen wir nun hier lang,
schauen uns die Gegend an.
Schauen uns den Wald auch an,
der uns lacht so freundlich an.

Reges treiben hier schon herrscht,
vom Winternahen alles beherrscht.
Die bunten Blätter fallen schon,
die Tiere können noch nicht ruhn.

Die Eichhörnchen springen von Baum zu Baum,
um auch noch die letzen Nüsse von ihnen zu klauen.
Die Sau mit ihren Frischlingen
äuft, der Eber durch das Dickicht kreucht.

Die Hasen laufen durch den Wald,
als wäre ihnen schon sehr kalt.
Die Rehe springen durch die Gegend,
ihre frohen Seelen regend.

Der Specht haut sich nen Loch in nen Baum,
alles ist so Regsam, man glaubt es kaum.
Der Bach alleine fließt so ruhig,
dies rege Treiben ihn beruhigt.

Ihn hoffen lässt, dass es so bleibt,
und nicht der Menschen, unsere Eitelkeit,
auch einst noch diese Welt zerstört,
diesen schönen Frieden stört.

Gerührt gehen wir nun Heim,
der Wald sollt so auf ewig sein.

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

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