Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Gedanken

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Wieso??


Motivbild Meine Welt zerbrochen Stück um Stück,
mein Leben ist doch nichts mehr wert.
Wollte nur Liebe und Geborgenheit,
wollte doch nie Streit und Hass,
wollte nur Leben wie andere ohne irgendwelche Last.

Wieso lasst ihr mich nicht endlich geh'n,
den Regenbogen von nahem sehn,
meine Freiheit genießen, frei sein wie der Wind,
kein Spielball mehr für andere,
kein Vogel im Käfig der sein Lied in Moll nur noch singt.

Aber alle sagen nur "Nein, du darfst das nicht tun.
Denk an die Kinder, es wird alles gut."
Ich will nicht mehr, glaub nicht mehr dran,
könnt ihr mich nicht versteh'n?

Meine Narben die schmerzen, gehen ständig wieder auf,
verletze Seele, Leiden pur.
Ich denke an die Vergangenheit.
Wie schön es mal war, die Tränen laufen wieder,
wieso zerstörtet ihr mich nur?


Autor: Ina Gedicht teilen:

WO BIST DU???


Wo bist du, wenn ich hier sitze und weine?
Was machst du, wenn ich abends im Bett liege,
im Arm den Teddy, die Decke bis zur Nase,
den Kopf im weichen, tränennassen Kissen?
Tief vergraben, tief versunken - fast schon tot.

Lachst du, wenn ich schluchze?
Schweigst du, wenn ich schreie?
Bist du glücklich, wenn ich hasse?
Wütest du, wenn es mir gut geht?
Liebst du, während ich allein bin?

Was bist du nur für ein Mensch?
Wieso bist du nie da, wenn ich dich brauche?
Wieso nimmst du mich in den Arm, wenn ich weine?
Weil es dich nicht einmal gibt ... glaube ich.
Und wenn, bist du zu weit entfernt,
als dass ich dich jemals erreichen könnte.

Ist das die Strafe?
Aber ich habe doch nichts getan!
Wieso nur strafst du mich?

Motivbild

Autor: willow Gedicht teilen:

Zeit heilt alle Wunden


Motivbild Zeit heilt alle Wunden ist ein komischer Spruch.
Eine Seele, in der ein tiefer Riss ist heilt nie ganz.
Oft sieht oder merkt man von außen den seelischen Bruch.
Die Fenster der Seele, die Augen, verlieren ihren Glanz.

Er hat viel zerstört, mir die Freude am leben genommen.
Er hat Angst und Trauer im Herz zurückgelassen.
Doch ich gab nicht auf und hab den Kampf gegen ihn gewonnen,
aber mich werde ich wohl nochlange hassen.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Der Tod er kommt immer näher


Der Tod er kommt immer näher,
du bleibst nur einmal steh'n und er überfällt dich.

Was kann man nur dagegen tun, wie kann man ihn vertreiben?
Ihn wenigstens anhalten wie wie können wir das schaffen!?!?

Jeden Tag stirbt ein anderer Mensch,
der Tod macht keine Pause und keine Ausnahme!!!!!

Wie wä'r das Leben schön ohne Tod,
man kann es sich nicht vorstellen,
den es war noch nie und wird nie sein .

Und eines Tages vielleicht
nicht heute und morgen, aber irgendwann
sterbe ich und davor habe ich keine Angst!

Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Rückblick


Motivbild Sehe ich zurück,
sehe ich die Gewalt der Menschen,
die ich einst liebte.
Wenn man es Liebe nennen kann.
Ich sehe Hass, Gewalt und gespielte Liebe!
Ich sehe Schläge, Schreie und Missbrauch!

Was ich nicht sehe, sind Liebe, Zuneigung
oder ein schönes - zufriedenes Leben,
in dem man glücklich sein kann.
Ein Kinderleben wurde zerstört,
und das Kinderleben wird immer zerstört bleiben.
Und schuld daran sind Menschen, die ich einst liebte!!!!!!!!!

von einem traurigen Engel auf Erden, der LEIDER den Weg zum Himmel noch nicht gefunden hat.


Autor: Melanie Gedicht teilen:

Drängendes Herz


Schweig still mein Herze, noch ist deine Zeit nicht gekommen,
noch bin ich nicht bereit dich zu hören.
Schweig still mein Herze, noch darf ich dich nicht hören,
noch ist viel zu tun.

Schweig still mein Herze, noch ist viel zu tun, noch kann ich nicht ruhn.
Schweig still mein Herze, noch kann ich nicht ruhn,
noch kann sich mein Gedankengut nicht mit dir zusammen tun.

Schweig still mein Herze, noch kann sich mein Gedankengut nicht mit dir zusammen tun, noch wird meine volle Konzentration verlangt.
Schweig still mein Herze, noch wird meine volle Konzentration verlangt, noch kannst du mir nicht rauben meinen Verstand.

Sei ruhig mein Herze, noch kannst du mir nicht rauben meinen Verstand, bald jedoch bin ich fertig.
Sei ruhig mein Herze, denn dann habe ich Zeit, kannst mir erzählen von Freud, von Leid, von Liebe, von Neid, von Vertrauen und Vermissen, von allen Gefühlen die dich bedrücken oder entzücken, mich dazu bringen mit den Gedanken zu entrücken.

Dich so für kurze Zeit zu erleichtern, dadurch auch zu erreichen, ein paar Gedanken zu denen zu Senden, an die du mit diesem Gefühl denkst und mein Leben damit fast immer lenkst.
Motivbild

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

Was soll ich tun??


Motivbild Ich lebe auf einem zerbrechlichen Boden,
durch denn ich immer und immer wieder falle,
verirre mich in der Dunkelheit.
Enttäuschung, auch viele Fragen.
Ich versuche es ja, mich dagegen zu wehren.
Aber wie denn??? Was soll ich tun?????

Autor: Angel Gedicht teilen:

Drache


Hast Du jemals einen Drachen weinen sehn?
Seine Augen so klar, die Seele so fein.
Die goldenen Flügel, wehen im Wind,
er sieht Dich an, mit glänzenden Augen ...

Hör seiner Seele traurige Lieder ...
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter,
sie ist rot, blutrot ...

Er kommt auf Dich zu ...
Er schwingt seine Flügel um Dich, ganz sanft,
als Du aufschaust, siehst Du Deinen Drachen auf Erden.

Du siehst in sein Gesicht, Träne für Träne weinte er ...
Du stellst Dir die Frage, wieso weinte mein Drache,
weinte er um mich?

Dann drehte er sich um, breitete die Flügel aus
und wollte davonfliegen, er probierte es,
immer und immer wieder.

Er wollte fort ...
doch der Drache, Dein Drache, war zu schwach,
er konnte nicht mehr fliegen, er war nicht mehr glücklich,
denn sein Herz wurde ihm gebrochen ...

Er stürzte auf die Erde ab,
seine Flügel waren gebrochen ...
Du liefst zu ihm hin, Deinem Drachen,
er sah Dich an, mit Tränen auf den Wangen ...
nur noch einmal spürst du seine warme Hand,
auf Deinem Herzen, er sah Dich an, sagte nichts ...

Konnte nichts mehr sagen,
denn im nächsten Moment, schlossen sich seine Augen ...
Du sahst ein Drachen weinen,
sahst, wie er Träne um Träne weinte ...

Du sahst Deinen Drache, der um Dich weinte,
und der in Deinen Armen seine Augen für immer schloss ...

Motivbild

Autor: Scream Gedicht teilen:

Tanze das Leben


Motivbild In Feuer und Sturm, in windstiller, einsamer Nacht.
Tanze in Regen und Dunkelheit, auf Höhen, auf Bergen.
Tanz für die Zwerge und Elfen, tanze den Fluß,
werde der Fluß, der Strom, die Quelle, das Meer.

Sei die Wolke, die über dir zieht, schlüpfe in Vögel und Baum.
Erschaue das Wesen, das darin wohnt,
erlausche sein flüsterndes Wort!
Lese im Buche des Lebens
und tanze manch Neues hinzu!

Autor: Blauer Mond Gedicht teilen:

Gedanken


Das Trübsalblasen langsam müd,
bin ich nun darum bemüht,
diese einfach zu vertreiben,
fange einfach an zu schreiben.

Lasse den Gedanken ihren Lauf,
nehme sie auf dem Papier nun auf.
Schreibe sie hier nun einmal nieder,
sie laufen weiter, wie so viele Lieder.

Zeigen vieles was vergessen erschien,
lassen Wissendes entfliehen, eröffnen mir so mancherlei,
und ich denke mir dabei,
was ich denn wohl ohne sie wär,
ohne dieses Gedankenmeer.

In welches ich kann auch abtauchen,
den vielen Aufgaben mal weglaufen.
In die ihre Welt entfliehen,
mit ihnen durch fremde Lande ziehen.
Abenteuer dort erleben, manchem Feinde auch vergeben,
dort auch meine Zeit verbringen,
ohne darüber Nachzusinnen,
was den wohl geschehen würd,
wann man mir dies Denken verbieten wird.

Doch denke ich auch daran,
dass niemand sie mir verbieten kann.
Verbieten kann man mir sehr viel,
stecken mich auch ins Exil.
Doch werden sie gehen da nicht unter,
werden höchstens noch viel muntrer.
Sprengen die Ketten ihres Gefängnisses,
dringen auch dort hinaus, denn es zieht sie weit hinaus.

Ihre Freiheit ward nie angetastet,
nur der Menschenkörper belastet.
Denn eines dass steht nun mal fest,
dass ein Gedanke sich nicht fangen lässt.
Vernichten schon gar nicht, dass ist klar,
das Gedicht ist zu Ende, wie wunderbar.
Motivbild

Autor: DrizztDoUrden1 Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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