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Gedicht: Hoffnung

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Rote Tränen


Motivbild Kaum ein Mensch kennt und weiß den großen Schmerz,
den hohen Preis den er zahlen muss, wenn er's tut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Die Gründe? Ich kenne sie nicht, suche nach Hoffnung,
suche nach Licht, suche nach einer Hand, die in deiner ruht.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Siehst keinen Weg, du fühlst dich blind,
kannst nicht mal weinen, kleines Kind.
Und auch dein Lachen klingt nicht gut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Ein großer Riss im kleinen Herz,
ein kleiner Schnitt, ein großer Schmerz.
Doch nicht so, wie die Seele wehtut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Gefühle, fühlen, dennoch leer,
man spürt und fühlt und denkt nicht mehr.
Hass, Enttäuschung, Leere, Wut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Es ist ein ewiger Teufelskreis,
bin blind, taub, stumm, weiß, dass ich nichts weiß.
Schalte auf Sparflamme, nur der Schmerz steht auf Flut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut.

Doch ich bin stark, ich hab die Kraft
auch andre haben's schon geschafft,
ich fang' von vorne an mit neuem Mut.
Rote Tränen, Schwarzes Blut

Autor: Psychobaby Gedicht teilen:

Begegnungen


Zwei Herzen zu einander fanden,
die Liebe sich entflammt und lichterloh die Herzen brannten.
Verschmolzen zu einem, bis ein Herz sich abgewandt.
Hatte den Dämon wieder geküsst,
den es vorher schon gekannt, nie die wahre Liebe gesehen.

Das andere Herz weinte bitterlich,
ruft wortlos des Herzens Namen nur dieses hört es nicht.
Drohte im Meer der Tränen zu versinken.
Der Schmerz sich tief in jede Faser brannte,
man das Herz nicht wieder kannte.

Geht als halbes Herz nun durch das Land
immer wieder zurück ins Sternenland,
und es dort auch keinen Trost fand.
Weint heute noch bitterlich, fragt sich ob es Rettung gibt.
Das andere Herz lies es einfach wortlos im Stich.
Motivbild

Autor: Cicinare Gedicht teilen:

Vielleicht...


Motivbild Vielleicht wachst du auf und merkst, ich bin nicht mehr da.

Vielleicht wachst du auf und merkst, so etwas wie Sehnsucht in dir.

Vielleicht wachst du auf und merkst, was du verloren hast.

Vielleicht wachst du auf und merkst, wie groß deine Liebe wirklich war.

Aber vielleicht wachst du auch auf, und merkst gar nichts mehr,
weil dein Herz zu Stein geworden ist.

Autor: Cicinare Gedicht teilen:

Vergessen


Gedanken an dich - weit von mir geworfen
kommen immer wieder und treffen an Stellen,
wo ich mich nicht wehren kann...

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Liebe


Motivbild Die wahre Liebe im Leben zu finden,
ist wie eine Schlucht ohne Hilfe zu überwinden.
Wenn dir auch jemand sagt ich liebe Dich,
vertrau auf diese Worte nicht.
Das Leben ist das Meer der großen Lügen,
auch Dich wird man dort oft betrügen.
Solltest Du dennoch Dein Herz vergeben,
treff' die Person im wahren Leben.
Entpuppt sich die Liebe nicht als Pest,
dann hattest Du Glück, halte sie fest!
Denn auch Schluchten kann man überwinden,
man muss nur den richtigen Weg finden!!

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Nur kurz...


Der Sinn des Lebens besteht darin, die Polarität zu überwinden,
der illusionären Realität zu entschwinden,
um somit den Geist mit der Materie zu verbinden.

doch: denn

Der Anfang vom Leben wird Geburt genannt,
das Ende selbst wird zum Anfang ernannt,
da das Ende vor dem Anfang aus dem Anfang vor dem Ende entstand, werden Anfang und Ende als verwandt anerkannt.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Erfrorenes Herz


Motivbild Erfrorenes Herz

Da war diese Sehnsucht in Deinem Blick
unsere Augen trafen sich und es machte klick.
Als ich Dich sah, wurde ich fast ohnmächtig
und wusste nicht, wie mir geschah.

Da war dieses Sehnen in Deinen Augen
und diese Sehnsucht galt: mir!
Ich konnte es kaum glauben,
war entzückt, denn ein geheimer Zauber führte Dich zu mir.

Du warst mein Traummann, mein Ideal.
Nie hätte ich Dich angesprochen
nur aus der Ferne bewundert, nicht in real!!
Wie konnte es nur passieren,
dass Dir wurde durch mich Dein Herz gebrochen ?

Habe nichts gemerkt und traurig lies ich Dich zurück,
sah nicht die Liebe in Deinem Blick.
Ich sah nicht Deine Einsamkeit,
sah nur Dein leidenschaftliches Feuer.
Dachte mir, Du suchst - wie ich - nur ein Abenteuer ...
Dummer falscher Stolz und Eitelkeit!

Ich habe Dich nicht verstanden,
ließ Dich mit Deiner Sehnsucht allein.
Mein Verstand kam mir abhanden,
ach könnte ich heute doch wieder in Deinen Armen sein.

Wie sollte ich es denn ahnen,
dass ein Aschenputtel wie ich, es schafft,
sich den Weg in das Herz eines Traumprinzen zu bahnen?
Nein, der Gedanke war mir zu lächerlich!

Ich Trampeltier, ich blöde Kuh!
Jahrelang suchte ich nach Dir und trotzdem ließ ich dies zu.

Du hast meine Wärme gebraucht,
keine der vielen schönen Frauen konnte sie Dir schenken,
denn ihre Gefühle waren schnell verbraucht,
konnten nur an sich denken.

Was haben sie Dir angetan, wer hat Dir nur so weh getan?
Doch jetzt weiß ich es genau,
Dein erfrorenes Herz war vor Kälte schon ganz blau.

Zu spät wird mir das klar.
Wie hätte ich es ahnen können,
dass ich Dein Trost war, von allen!
Dein Herz war mein, trotzdem lies ich Dich fallen, lies Dich allein ...

Verzeih mir, ich war damals blind!
Dafür weint heute mein Herz, wie ein kleines Kind.

Autor: Yvi Gedicht teilen:

Liedtext


Wir kennen uns nur per Internet und Telefon.
Du kamst mir sofort sympathisch vor. Und das bist Du auch!
Du weißt alles über mich. Du hast mir sehr oft geholfen.
Wo ich Dir sehr dankbar bin!
Unsere Freundschaft ist sehr zusammen gewachsen. Finde ich!!!
Du hast schon oft wegen mir geheult.
Ich wollte das nie. Habe Dir sehr oft weh getan.
Aber Du hast mir immer wieder verziehen.
Wo wir uns etwas länger kannten. Hast Du mich gefragt wie es mir geht.
Habe Dir drauf geantwortet und gefragt wie es Dir geht!
Du hast gesagt nicht so gut, ich bin krank.
Ich meinte: "Boah alle werden krank außer ich"!
Du meintest glaub ich dann zu mir, dass Du schwer krank bist!
Ich habe Dich gefragt was Du hast! Du hast gesagt Du hast Krebs.
Das war ein Schlag. Ich habe die ganze Zeit geheult.
Ich konnte damit nicht umgehen und kann es immer noch nicht richtig!
Du bist das Größte, für mich! Du bist so stark und so lieb.
Du gibst nie auf!!! Du kämpft immer weiter und immer weiter!
Ich bin sehr froh, dass man mit Dir über alles reden kann.
Ich bin froh, dass ich Dich als sehr gute Freundin habe!
Ich würde alles aufgeben, um bei Dir zu sein. Bleib wie Du bist!!!
Du bist einfach die größte und die beste Freundin!
Ich hoffe, dass wir für "immer" befreundet bleiben!
Ich hoffe, dass was ich Dir geschrieben/gesungen habe gefällt Dir,
und hoffe Du weißt jetzt noch mehr, wie wichtig Du mir bist
und wie lieb ich Dich habe!!!
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Warum Mama?


Motivbild Ein Brief geht um die Welt ...

Warum Mami?

Alkohol am Steuer: Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.

Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?

Bitte sagt jedem, das er/sie kein Auto fahren soll, wenn er/sie Alkohol getrunken hat. Allen Menschen auf dieser Welt Glück und Frieden.

Autor: Eingeschickt von Carissma Gedicht teilen:

Hoffnung


Gib die Hoffnung niemals auf,
auch wenn du erst das graue Tal der Tränen durchschreiten musst.

An den Steinen die man dir in den Weg legt,
erkennst du Deinen eigenen Weg.

Dann kommt von irgendwo ein Leuchtstreifen aus der Nacht,
der die wieder Hoffnung gibt.

Und du machst dich auf den Weg in eine farbenfrohe Welt.
Denn dich hat die Zeit geheilt und du findest Dich.
Motivbild

Autor: Cicinare Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
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Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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