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Gedicht: Ich bin oft auf einem Bahnhof

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Warum soll man Menschen die man kaum kennt


Motivbild Warum soll man Menschen die man kaum kennt
seine Probleme mitteilen?
Warum lässt man Dich nicht in Gedanken darin allein verweilen?
Selbst gute Freunde tun sich oft sehr schwer,
erst fragen sie Dich aus und dann hast Du keine Freunde mehr.

Manchmal sehnt man sich nach einem lieben tröstenden Wort,
doch es schickt niemals die eigentlichen Probleme weit fort.
Du verdrängst sie und zeigst nie Dein wahres Gesicht,
lässt schauen in Dein weinendes Herz
selbst den besten Freund nicht.

Bist fröhlich, mit jedem Du scherzt,
keiner ahnt auch nur wie sehr es Dich schmerzt.
Die nachts geweinten Tränen hast Du nie gezählt,
warum sollst Du jedem erzählen was wirklich dich quält.

Du hast Angst man lacht Dich wegen Deiner Sorgen und Nöte nur aus, versteckst Dich lieber in Deinem Schneckenhaus.
Dort bist Du auch mit Deinen Wünschen und Träumen allein,
doch Du lässt niemals jemand in Deine Seele hinein.

Ein wahrer Freund lässt Dir jede gewünschte Zeit
und eines Tages bist Du dann zu dieser Freundschaft bereit.
Du öffnest von selbst Deine Seele, Dein Herz,
bist bereit zu teilen mit dem Freund Deinen Schmerz.

Ein wahrer Freund reicht Dir nur seine Hand
wenn Du sie wirklich willst,
kann warten bis das Eis um Dein Herz von alleine schmilzt.
Kannst ihm dann Dein Vertrauen schenken,
er wird Dich mit sanfter Hand lenken.

Darf nie vergessen wie schwer Du zu tragen hast,
kann er warten, Du eines Tages von selbst seine Hand ergreifst.
Gibst ihm einen Teil Deiner schweren Lebenslast.
Du wanderst mit ihm Deinen Lebensweg ein Stück gemeinsam,
denn mit einem wahren Freund fühlst Du Dich nie einsam.


Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Für mein Bärchen


Für mein Bärchen

Wenn die Abendsonne golden scheint,
der Tag sich dem Ende neigt ...
ein versonnenes Lächeln auf meinem Gesicht sich zeigt ...
lächle weil mein Herz wieder mit Deinem ist vereint.

Die Smaragdaugen leuchten wieder hell und klar ...
nein ... noch heller ... als zu der Zeit ... als ich bei Dir war.

Wir haben geredet über alles was uns quält,
haben uns wieder gefunden ... wissen ...
unsere einzigartige Liebe zueinander nur zählt!!!

Du bist wieder bei mir
und meine erkrankte Seele
wird ganz schnell gesunden.

Schicke Dir ein Lächeln und weiß genau...
THE STORM IS OVER NOW !!!!

Ich liebe Dich sehr, Bärchen.

Deine seeloewin
Motivbild

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Einsam und verlassen


Motivbild Einsam und verlassen geh ich nun durch die Straßen,
sehe nicht der vielen Menschen Blick ...
schaue auch nicht zurück.

Höre nur eine Stimme und sie ruft mir zu ...
KOMM... KOMM ... nur hier bei mir ...
findest du endlich Deine Dir fehlende Ruh.

Ich folge der Stimme die mir dieses Angebot macht,
mit Tränen in den Augen, blind vor Schmerzen
und dieser Sehnsucht nach Stille in meinem Herzen.

Ich habe dann nur noch einmal an Dich gedacht.
Doch ich bin allein auf diesem letzten Weg,
NIEMAND ist da, schaue noch einmal zurück ...
verfluche das Leben ...
denn es brachte mir nicht das ersehnte Glück.

Ohne zu zögern folge ich dem gleißenden Licht,
das mir endlich Frieden verspricht.

Nur einer sieht meine große Not ...
er erwartet mich schon ... das ist ... der TOD.

seeloewin

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Sie braucht Zeit für sich


Sie braucht Zeit für sich,
will ihre Probleme selber und in Ruhe lösen.
Ich mach mir Sorgen um sie,
doch ich weiß, dass es ihre Art ist.
Sie möchte es für sich lösen, ohne es anderen mitzuteilen.
Das ist bei mir genau andersrum.
Vor allem weil ich meinen Freunden sehr gerne helfe,
die Probleme zu bewältigen.
Es fällt mir schwer, doch ich respektiere es gerne.
Wenn ihr das lieber ist, dann muss es so sein.

Das ist mir um einiges lieber,
als wenn ich sie die ganze Zeit danach frage,
was los ist und sie damit nerve
oder ihr womöglich noch weh tue.
Das möchte ich am Allerwenigsten!!!
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Du fragst Dich immer wieder ...


Motivbild Du fragst Dich immer wieder ... WARUM ICH? ...
Warum musste mir das passieren?

Was habe ich getan, dass mich das Leben nicht liebt?
Menschen sind so grausam,
aber warum gingen sie nicht an mir vorbei? ...
Ohne mich zu bemerken...

Ich habe mich doch so klein gemacht das mich keiner bemerkt!
Wurde trotzdem gefunden, mein Körper ...
meine Seele geschunden.

WARUM? Du findest keine Antwort auf diese Fragen,
Deinen Schmerz, Deine Pein hilft Dir NIEMAND tragen.

Du bist allein... verschließt Dich,
wirst misstrauisch und ... schweigst...
selbst dem liebsten Menschen Du Dein Inneres nicht zeigst.

Er reicht Dir seine Hand, doch... Du ergreifst sie nicht.
Bist blind... siehst nicht in der Nähe das strahlende Licht.
Hast Angst man könnte Dir noch einmal weh tun!!!

Ich rufe Dir zu: VERSCHLIEßE DICH NICHT!
ÖFFNE DEINE AUGEN!
SCHAU INS SONNENLICHT!!!!

Sprich mit mir ... Deine Schmerzen ... können bei mir auch ruh'n! Gemeinsam können wir sie tragen und Du wirst nie wieder
nach dem ... WARUM ... Dich fragen.

Ich begleite Dich in meinen Gedanken.

seeloewin

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Als du geboren wurdest haben alle gelacht


Als du geboren wurdest haben alle gelacht,
nur du hast geweint.
Lebe so, dass wenn du stirbst,
alle weinen und du lächeln kannst!

Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Bärchen, Du fandest mich im Chat


Motivbild Bärchen, Du fandest mich im Chat;
jeder von uns beiden sehr gelogen hat.

Doch DU sagtest mir schnell die ganze Wahrheit,
ich hatte kein Vertrauen, war nicht dazu bereit.
Hatte mir eine Traumwelt aufgebaut,
eine intakte Familie erträumt, die ich nie besaß.

Borgte mir bei Dir einen Zipfel vom Glück,
dabei die Realität total vergaß.
Dachte nicht mehr daran, das man mit diesen Lügen
nicht immer weiter leben kann.

Doch dann kam der Tag an dem ich
so nicht mehr weiter leben konnte,
Dir das ganze Lügengebäude gestand.
Für Dich brach eine Welt zusammen,
doch dann reichtest Du mir Deine liebende Hand.

Wir trafen uns dann auch real,
die Tage mit Dir waren wunderbar.
Durch Dich lernte ich die wahre Liebe ,
die ich nicht kannte.

Du decktest die Lügen mit Deiner unendlichen Liebe zu mir zu, doch es ließ Dir im Inneren keine Ruh.
Ich merkte sehr schnell wir waren nicht mehr wie früher ein Herz und eine Seele, fragte Dich was Dich so quäle.

Du schriebst mir dann Deine ganze Pein,
wir sind nun getrennt, ich bin nun allein.

Ich habe mir meine Trauminsel geschaffen,
hab ein Bärchen im Arm, kann mit ihm reden, schmusen,
es lieben, mit ihm weinen und lachen und auch mal Unsinn machen.

Du kommst mit Deinem Kissen unterm Arm zum schlafen.
Wir lernen nun, man muss auch loslassen,
damit wir uns nicht eines Tages hassen.

In meinem Herzen hab ich mein Bärchen nun immer bei mir,
ICH LIEBE DICH, und ich danke Dir.

seeloewin

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Ich möchte sie nicht mehr spüren


Ich möchte sie nicht mehr spüren,
diese Gefühle, diesen inneren Schmerz, die Angst.
Die Gefühle, die mich nicht schlafen lassen.
Ich möchte die Liebe nicht mehr,
die mir immer nur Leid gebracht habt,
die mich immer wieder unglücklich macht,
die mich immer wieder verwirrt.
Ich möchte nicht länger so verwirrt durch die Welt laufen.
Motivbild

Autor: Loewe Gedicht teilen:

Mit diesem Gedicht möchte ich alle ermutigen ...


Motivbild Ausweg!?

Es wird immer schlimmer wie das Leben hier tobt.
Aber es ist eigentlich wie immer und ich bin sturmerprobt.
Ich steck sehr viel ein, hab's mit Herz und Magen.
Übler kann's gar nicht mehr sagen,
doch ich werde nichts mehr sagen.

Meine Empfindungen preiszugeben habe ich versucht so oft.
Sie wollen nicht verstehen mein Innenleben,
bis vor einigen Tagen hatte ich es noch gehofft.
Mit Worten können sie mich sehr verletzten,
ich nehme es mir immer zu Herzen.

Auch hinter dem Rücken können sie gut hetzen,
ich bekomme davon nur Schmerzen.
Schon als Kind hab ich's zugeteilt bekommen,
das Abladen von Frust und Schuld.
Ich tat nichts und habe es angenommen,
jahrelang ertrug ich es mit viel Geduld.

ich will mich auch nicht beklagen nur sagen..
ich will sie auch nicht mehr verstehen
und werde deshalb gehen.
Um ihn wieder zu finden den inneren Frieden und...
um wieder zu lieben.


Autor: gabwin1991 Gedicht teilen:

Ich bin oft auf einem Bahnhof


Ich bin oft auf einem Bahnhof,
sehe wie die Leute um mich herum aussehen.
Schaue mir viele genau an. Wenn ich Zeit habe.
Ich sehe viele alte Menschen, interessante Menschen.
Für mich sind sie irgendwie geheimnisvoll.


Ich würde sie gerne fragen, was sie erlebt haben,
was sie die letzten 50 Jahre gemacht haben, wie ihre Jugend war.
Wie sie früher ausgesehen haben.
Waren sie hübsch?! Waren sie beliebt?!
Wie sieht ihr Leben jetzt aus?!

Haben sie viele Freunde?!
Haben sie jemanden, der sie liebt, der immer für sie da ist.
Der sich um sie kümmert, wenn sie es nicht mehr schaffen.
Es sind so viele Fragen, die ich stellen möchte.
Doch ich stelle sie nicht, sie schwirren nur in meinem Kopf umher.

Motivbild

Autor: Loewe Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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