Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Einsam und verlassen
Einsam und verlassen |
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Einsam und verlassen geh ich nun durch die Straßen, sehe nicht der vielen Menschen Blick ... schaue auch nicht zurück. Höre nur eine Stimme und sie ruft mir zu ... KOMM... KOMM ... nur hier bei mir ... findest du endlich Deine Dir fehlende Ruh. Ich folge der Stimme die mir dieses Angebot macht, mit Tränen in den Augen, blind vor Schmerzen und dieser Sehnsucht nach Stille in meinem Herzen. Ich habe dann nur noch einmal an Dich gedacht. Doch ich bin allein auf diesem letzten Weg, NIEMAND ist da, schaue noch einmal zurück ... verfluche das Leben ... denn es brachte mir nicht das ersehnte Glück. Ohne zu zögern folge ich dem gleißenden Licht, das mir endlich Frieden verspricht. Nur einer sieht meine große Not ... er erwartet mich schon ... das ist ... der TOD. seeloewin |
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