Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Ein klarer Schnitt

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Fallende Sterne


Motivbild Ein kleiner Stern fällt leuchtend durch die Nacht. -
Es muss schon sein, wie sie den Kindern sagen,
dass Sternschnuppen das Schicksal mit sicht tragen.
Der kleine Stern hat manches gut gemacht.
Das Leben gibt und nimmt - das Leben schweigt.
Oft wird man nachts noch so am Fenster stehen,
wird fragen, zweifeln und den Weg nicht sehen.
Heut hat ihn mir der kleine Stern gezeigt. -
Ein heller Stern fällt leuchtend durch die Nacht. -
Da fühle ich, ich hab nach langen Stunden
doch aus dem Labyrinth herausgefunden. -
Der kleine Stern hat dich zurückgebracht!!!


Autor: Loewe (aus "Aimee und Jaguar") Gedicht teilen:

Some People


Some People talk and talk and never say a thing.

Some people look at you and birds begin to sing

Some people laugh and laugh and get you way to cry.

Some people touch your hand and music fills the sky.

Tigga
Motivbild

Autor: Tigga Gedicht teilen:

Verletzung


Motivbild Du fragst Dich immer wieder warum verletzt er Dich so ...
er weiß doch wie sehr es Dich schmerzt ...
er hat doch gespürt wie er Dich damit verletzt ...
wie Du leidest und mit traurigen, tränennassen Augen sitzt...
nur darauf wartest das er sich meldet.

Wie glücklich Du bist wenn Du dann endlich seine Stimme hörst...
Du vergisst dann für einen Moment alle Qual.
Du lebst nur für diesen Augenblick...
vergisst wie sehr er Dich verletzt hat...
verzeihst es immer wieder...
doch vergessen kannst du nie!

Du hast ja nur ihn...
möchtest nicht in die Einsamkeit zurück...
aus die er Dich geholt hat.
Doch im Grunde Deines Herzens weißt Du genau...
Du wirst immer allein und einsam sein.

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Du bist gefangen in Deiner großen Liebe zu ihm


Du bist gefangen in Deiner großen Liebe zu ihm ...
es schmerzt Dich wenn Du ihn nicht erreichst ...
Du weißt genau er ist wieder bei einer Anderen ...
möchtest das gerne ändern ...
doch Du kannst es nicht.

Du möchtest ihn aber auch nicht verlieren ...
also leidest Du schweigend, aber Dein Herz das weint.
Dein Stolz verbietet es Dir ihm zu zeigen,
daß es Dir sehr weh tut ...
Du ziehst Dich in Dein Inneres zurück ...

bist sehr einsam und mutlos ...
Du hast keine Tränen mehr ...
hast zu viele schon um diese Liebe vergossen ...
hoffst immer nur auf ein Zeichen,
eine Nachricht von ihm ...

aber Du gibst nicht auf ...
eines Tages wirst Du über die Andere siegen ...
doch wann?
Du weißt es nicht ...
noch nicht!

Motivbild

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Oft sehe ich mich in meiner Kinderstube sitzen


Motivbild Oft sehe ich mich in meiner Kinderstube sitzen.
Sehe die Bilder an den Wänden.
Bin traurig.
Sehe tote Gegenstände und ein noch lebendiges Kind ...



Autor: (Hanne Bünder) Sunshine Gedicht teilen:

Du wirst niemals


Du wirst niemals einen richtigen Freund haben.

Du wirst nie wissen was in seinem Kopf vor sich geht.

Du wirst ihm nie ganz vertrauen können
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

LEBENSANGST


Motivbild Es gibt Menschen, die machen die Nacht zum Tag,
versuchen, ihre Träume zu leben.
Ich mache den Tag zur Nacht, träume mein Leben.
Manchmal werde ich wach.
Dann hab´ ich Angst, vor dem Tag, vor der Nacht,
Angst, vor den Träumen, vor dem Leben.
Angst, mein Leben zu träumen,
Angst, meine Träume zu leben,
Angst, mein Leben zu leben.


Autor: (Ulla Kamp) Sunshine Gedicht teilen:

Ein Wort, nur ein winziger Augenblick


Ein Wort, nur ein winziger Augenblick,
kann Deine Welt verändern.

Alle Hoffnungen und Wünsche zu Nichte machen.
Die Wunde wieder aufs Neue aufreißen.

Alles bricht ein, Du wünscht Dich zurück,
in die ach so schöne, bekannte Vergangenheit.

Erinnert an alter Zeiten,

Wie Bäche rennen sie Richtung Boden
Tropfen für jeden schönen Moment.

Du wirst es nie vergessen, was passiert ist.
Soviel es auch ist.

Irgendwann wird es Dir wieder einfallen
und Du wirst an die schöne Zeit erinnert,
die nie wieder zurückkehren wird.

Löwe
Motivbild

Autor: Löwe Gedicht teilen:

Es kommt der Tag in Deinem Leben da hörst Du in Dich hinein


Motivbild Es kommt der Tag in Deinem Leben da hörst Du in Dich hinein,
fragst Dich nach dem Sinn Deines auf Erden sein.
Willst Deine Gedanken nicht anderen Menschen preisgeben.
In Deinem Inneren sieht es sehr bunt aus,
Du bist ja durchwandert so manches Tal.

Bliebst hier und da stehen, schautest in die Ferne hinaus.
Ruhtest an einer Lebenskreuzung Dich aus,
spürtest manchen Sturm scharf wehen.
Dein Lebensschiffchen seine Bahnen stur zieht,
es läßt sich durch nichts erschüttern und aufhalten.
Es trotzt allen bösen Gewalten.

Du fragst oft Deine Seele wie es nun weiter geht,
sie zeigt Dir stumm Deinen weiteren Weg.
Hilft Dir Deine Geschicke zu lenken,
Dein Herz ist bereit auch an die Liebe zu denken.

Du wanderst so weiter durch Deine inneren Räume,
triffst die Trauer, den Mut, Deinen Stolz und ...
auch viele Träume, die oft nicht in Erfüllung gingen.
Hörst auch ganz zart das Stimmchen der Sehnsucht erklingen.

Gehst weiter Deinen steinigen Weg,
erklimmst Hügel und Berge die das Leben hat aufgehäuft,
Du wirst niemals wissen wie Dein weiteres Schicksal verläuft.
Doch Du gehst vorwärts, schaust manches Mal zurück,
siehst in weiter Ferne dort steht noch das Glück.

Willst es mit beiden Händen ergreifen und auch festhalten.
Es läßt Dich aber nicht anhalten,
darfst es nur kurz durchstreifen.
Die Hoffnung führt Deinen müden Schritt,
stehst am Ende deines Weges ...
nimmst die Fröhlichkeit mit.

Siehst des Lichtes hellen Schein,
freust Dich des Lebens und auf Erden zu sein.
Du lachst glücklich hast nun Dein Ziel erreicht,
hast Deinen inneren Frieden gefunden.
Dein Herz ist vor Freude so leicht.


Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Ein klarer Schnitt


Ein klarer Schnitt

Ein Schrei nach Beachtung.
Nur einmal im Mittelpunkt stehen.
Alle blicken auf den "Kranken" ja, krank.

Weil niemand ihn beachtet, weil ihn alle für verrückt halten
ja verrückt, er hat sich allein gefühlt ohne Liebe -
ohne Zuwendung, sein ganzes Leben lang

Einsam, das hat jetzt ein Ende - denkt er,
sie bemühen sich um ihn, sie dürfen ihn nicht verlieren,
das würde ihrem Ruf als Ärzte schaden.

Doch es ist ihm egal, dass es nur Ärzte sind
und nur einen einzigen Augenblick.
Das Gefühl von Besorgnis um sein Leben.
Hingabe - Für ihn, nur ein einziges Mal.

Das erste und letzte Mal in seinem Leben.
Er wird es nie wieder spüren, wird es nie wieder fühlen,
wird überhaupt nix mehr spüren.

Ohne Lieben kann niemand leben. Nicht mal er.
Er nimmt Abschied, leiser Abschied.
In einem Moment den er sich immer gewünscht hat.
Liebe und Beachtung

Einzige Anmerkung dazu:

BITTE NICHT NACHMACHEN

Löwe
Motivbild

Autor: Löwe Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
27.06.2024 14:28 Uhr
e


Gast
27.06.2024 13:47 Uhr
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Gast
26.06.2024 16:02 Uhr
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Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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