Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Fantasie
Nebel |
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Sie Sonne senkt sich, die Nacht bricht herein. Verdrängt nun den schönen Sonnenschein. Das Tuch der Nacht sich über uns legt, kein Lüftchen sich nunmehr regt. Das Nebeltuch uns leicht umfängt, den Blick uns somit auch einschränkt. Das Tuch auch über Wald und Wiese liegt, sie sanft in ruhiges schweigen wiegt. Bittet alle nun zur Ruh, sieht uns allen beim schlafen zu. Er wacht über uns und lässt uns ruhn, hat somit sehr viel zu tun. Streckt sich nun wieder ein Sonnenstrahl hervor, öffnet sich das Himmelstor. Der Nebelschweif nun weichen muß und mit unserer Ruhe ist nun Schluß. Doch wir wissen des Nachts wird er wiederkehren, um uns unsren Schlaf zu bescheren. |
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Du bist versteckt... |
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Du bist versteckt in deinem Innern, hörst dich weinen, klagen, Wimmern. Doch keiner will sich kümmern, keiner sich erinnern. Bist ganz schwach und hast kaum Kraft, entzogen dir der Lebenssaft. Doch keiner hatte das gerafft, keiner hat das je verzapft. Alle sagen, so sei das halt, Gefühle sind und bleiben kalt. Gefühle sind für sie Gewalt. Taub sind sie, wenn ein Schrei hallt. Drum schreie nur, schreie so laut du kannst, auf das du Schmerz aus dir verbannst. Und wenn die Hoffnung wieder tanzt, der Hass des Dunkel sich verschanzt. Lass doch die Menschen herzlos sein! Denk daran, bist nicht allein! Die Liebe und Freude, die sei nun dein, Gefühle schreibst du nicht mehr klein. Und wenn du selbst hast das erkannt, hast du den Schmerz in dir verbrannt, und wirst allmählich anerkannt, von den Menschen die dich "Luft" genannt. Doch weißt du nun, wer Freunde sind, hast es erkannt, ganz schnell geschwind, was unterdrückt hast du gelind, die Liebe, die so schwer zerrinnt. |
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Außen und Innen |
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Ich will meine Gefühle rausschreien, damit alle mich hören, doch kein Ton kommt über meine Lippen, weil es jemand hören könnte. Ich will meinen Schmerz herausweinen, doch eine lächelnde Maske ziert mein Gesicht. Wo es nichts zu entschuldigen gibt, stammele ich 1000 Entschuldigungen, doch wo es nötig wäre, finde ich nicht die Worte. Mein Herz quillt über vor Gefühlen, doch nach außen bin ich kalt. Ich sehne mich nach Nähe und will Nähe geben, doch ich stoße alle weg, weil ich die Nähe nicht ertragen kann. Ich will auf andere zugehen, doch im letzten Augenblick drehe ich mich um und laufe wieder weg. Ich will reden, fragen, Gedanken teilen, doch ich verstumme und traue mich nicht. Ich will mich freuen und mit meinen Kindern lachen, aber meine Gefühle sind wie gelähmt. Ich will doch einfach nur leben können ... |
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Ich sitze am Fenster... |
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Ich sitze am Fenster und sehe das kleine Mädchen wie jeden Tag. Es spielt versunken in seiner Welt, allein mit ihrem Teddy. Ihm seh' ich sie ihre Liebe schenken, ihm vertraut sie ihren Kummer an. Zusammen mit ihm wagt sie sich sogar bei den großen Jungen vorbei. Ich sehe, wie die beiden stundenlang sich unterhalten, mit ihm lacht und weint sie, zusammen seh' ich sie hüpfen und singen. Wenn ihr Vater sie holen kommt, hält sie ihn schützend vor ihren Körper. Schon oft sah ich sie draußen sitzen, in der Kälte, nur sie und der Teddy. Obwohl sie zittert, rührte sie sich nicht. Ihre Tränen fallen auf sein Gesicht, und er weint mit ihr. Doch eines Tages seh' ich sie, wie sie heimlich im Dunkeln ihren Teddy begräbt. Zuerst legt seinen Kopf in die Erde, dann seine Arme und zuletzt den Körper mit dem aufgeschlitzten Bauch. Es waren die letzten Tränen, die ich über ihre Wangen fließen sah. Ich sah sie noch oft da draußen sitzen. Doch ich sah sie nie wieder spielen, nie wieder hüpfen und singen nie wieder lachen und reden und nie wieder weinen. |
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Flügelpferd |
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Flügelpferd der Einsamkeit. Komm zu mir geschwind. Trage mich von Zeit zu Zeit. Schneller als der Wind. Flügelpferd der Einsamkeit. Bring mich von hier fort. Liebe, Hoffnung sind so weit. Mich hält nur mein Wort. Einsamkeit, mein Flügelpferd. Erlöse mich von der Qual. Hat mein Leben keinen Wert? Hab ich keine Wahl? Flügelpferd der Einsamkeit Ich danke dir für die Kraft. Die aus Wind und Wort und Weisheit Leben neu erschafft. Wind steht für Vergessen. Wort steht für Verzeih'n. Weisheit für Entscheidung. Gott mag mit dir sein. |
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Tränen in der Nacht |
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Tränen der Nacht, es wäre Hilfe angebracht, meine Tränen sollen vergeh'n, auch der schmerz soll vergeh'n, ich fühl mich jeden Tag kraftlos und matt, hab das alles langsam satt! Tränen der Verzweiflung laufen über mein Gesicht und nehmen mir immer wieder die Sicht!! Ich fühl mich so leer und verlassen, als würden mich die ganze Welt hassen ... wieso kann mich keiner versteh'n? Wieso müssen immer alle an mir vorübergeh'n. Wieso können sie mich nicht seh'n? Wieso können sie meine Schmerzen nicht seh'n und nicht fühl'n? Ich bin am verzweifeln, wer kann mir schon helfen? Hab mich und mein Leben eh schon lang aufgegeben ... ob mir das jemand kann vergeben? Hab keine Lust mehr und auch keine Kraft! Hab Tränen die verzweifelt nach Hilfe suchen und auch nach Hilfe rufen, doch keiner hört sie ... Tränen der Nacht ... es wäre Hilfe angebracht ... |
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Ein kleines Märchen (trigger) |
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Es war einmal ein Blitz in unserem Herzen. Die Blumen blühten, die Sonne strahlte und die Vögel pfiffen die Musik unserer Seele. Jeder Atemzug war ein Orgasmus. Funkelnde Augen auf dem heiligen Weg. Jedes Tun ein Regenbogen der Liebe. Wir lebten die Freiheit. Flogen über den Wolken und waren EINS. Wir starben und wurden geboren. |
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Ich wünsche ihnen den Tod |
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Du hast mich verletzt, mit mir gespielt mir wehgetan und das nur weil ich nicht wollte was du wolltest??? Du hast mein Leben kaputt gemacht!!! Ich lebe nur noch mit dem Körper meine Seele ist gestorben, wegen dir!!! Das kann ich dir nie verzeihen! Warum habt ihr mir das angetan??? Dürfen solche Menschen wie ihr Leben??? Könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen forever??? Warum tust du mir das an? Ihr seit die einzigen Menschen denen ich der Tod Wünsche!!! Ich hasssssse euch!!! |
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If one day |
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If one day you feel like crying ... talk to me. I don’t promise that I will make you laugh, but I can cry with you. If one day you want to run away – Don’t be afraid to talk to me. I don’t promise to ask you to stop ... But I can run with you. If one day you don’t want to listen to anyone ... talk to me. I promise to be there for you. And I promise to be very quiet. But if one day you talk ... And there is no answer … Write fast to me ... Maybe I need you. |
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Fantasie |
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Es braucht nur einen Punkt der Ruhe, um in Räume und Zeiten einzutauchen. Ich fliege zwischen ihnen umher, ohne an Grenzen zu stoßen. Die Übergänge zerfließen und verschwimmen. Wichtig ist hier alles und nichts. Dort wo ich eintauche, sehe ich Wesen verschiedenster Gestalt und Charaktere. Sie leben hier in ihrer eigenen Welt. Ich beobachte sie und träume mich in diese Welt - sie ist so schön. Und ich habe sie geschaffen. Sie existieren nur durch meine Fantasie. Sie leben nach meinem Wunsch. Ich bin Schöpfer und Beobachter zugleich. Wo ist die Tür in diese Welt, die ich geschaffen? Ich brauche nur einen Punkt der Ruhe und eine Tür, um in Räume und Zeiten der Fantasie einzutauchen um nie wieder daraus hervorzugehen. Ich wünschte, ich könnte ewig in dieses Welten leben, denn in der realen Welt fürchte ich mich. |
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das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
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