Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Nebel

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Nebel


Motivbild Sie Sonne senkt sich, die Nacht bricht herein.
Verdrängt nun den schönen Sonnenschein.
Das Tuch der Nacht sich über uns legt,
kein Lüftchen sich nunmehr regt.
Das Nebeltuch uns leicht umfängt,
den Blick uns somit auch einschränkt.
Das Tuch auch über Wald und Wiese liegt,
sie sanft in ruhiges schweigen wiegt.
Bittet alle nun zur Ruh, sieht uns allen beim schlafen zu.
Er wacht über uns und lässt uns ruhn,
hat somit sehr viel zu tun.
Streckt sich nun wieder ein Sonnenstrahl hervor,
öffnet sich das Himmelstor.
Der Nebelschweif nun weichen muß
und mit unserer Ruhe ist nun Schluß.
Doch wir wissen des Nachts wird er wiederkehren,
um uns unsren Schlaf zu bescheren.

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