Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: ein Irrlicht
Gegensätze |
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Komm zu mir, aber komm mir nicht zu nahe Berühre mich, aber fasse mich nicht an Rede mit mir aber sage bitte nichts Erkenne mich, aber schau mich nicht an Manchmal ist es hart zu sein wie man ist Wenn man nicht sein kann wer man ist Manchmal ist es schwer dinge zuzulassen Wenn das zulassen an sich schwer ist Bist du gerade verwirrt über das gelesene? Das gelesenen bist Du, verwirrt Manchmal ist es besser zu schweigen Schweigen dagegen sagt verdammt viel Innere Zerrissenheit, die Zusammenhalt fördert Ein Zusammenhalt der mich innerlich Zerreist Nähe die sich nur durch abstand definiert Abstand Die Definition der Nähe zu sein scheint Es sind nur wirre Gedanken, Chaos in der Ordnung Ordnung ist Chaos, die meine Gedanken verwirren Ich scheine zu sehen was nicht zu sehen ist Nichts zu erkennen dabei scheint mein Problem Bin ich so anders??? |
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Reise ans Meer der Liebe |
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Auf deiner Reise ans Meer der Liebe, Kreuzen deinen Weg Halunken und Diebe, Doch deren Beute ist nicht Materieller Natur, Denn sie wollen nur, Deine Energie, Und das rund um die Uhr, So treten sie auf deinem gesammten Weg in dein Leben, Wollen dich bestehlen , Nur das ist ihr Streben, Und erreichst du Endlich nach langer reise dein Ziel, Übrig von deinem Reichtum Ist nicht mehr viel. Aus Liebe wird Hass, Der Spaß, ist schon lange im Ärger verblasst, Und die,denen man noch ein wenig vertraut, Haben sich zu ihrem Schutze, Eine Mauer des Mißtrauens Um sich herum gebaut. Als wenn das was nutzte. Denn lange ist´s her, Vergessen ist die Liebe aus dem unendlichen Meer, Kein Funke Verständnis Existiert jetzt nun mehr. Und sollte das Glück einem doch noch hold sein, Ist das nur noch ein Rest, Von unserem Da sein, Denn alt und verbraucht Ist unser Seelenheim, Und groß ist die Sehnsucht, Nach Erhohlung, Durch den heiligen Schein Und flüchtet aus enttäuschung, In ein anderes Da sein. Und beginnt mit Halunken und Dieben, Eine neue Reise Ans Meer der Liebe. |
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das zu Hause der zwillingsseelen.. |
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1 ..du hast gesagt du bräuchtest eine Lücke dass du mir nicht gleich die Wahrheit gesagt hast - dass du dich von mir trennen willst - das hast du mir verschwiegen. 2 ..das du jedes unpassende Wort und Gedanken- spiel meiner Verletztheit dazu benutzt hast dir selbst einen Grund zu geben, um dich von mir zu trennen, war weder fair, noch zu verstehen. 3 ..dass du dir selbst einen Grund vorgeschoben hast, weil du nicht die bist für die ich dich hielt, dass war für mich das schwierigste, das Verlassensein habe ich überwunden, eine Narbe bleibt.- 4 ..dass ihr so berechnend seid, erzählt mir wie wenig ihr dem Leben vertraut - ich konnte so schnell nicht folgen wie ihr - mich wieder zu verlassen. Die Kinder vermisse ich so sehr, aber die Kaltschnäuzige aus dem„Norden“ kann mir „gestohlen“ bleiben. 5 Wer hat dir nur gesagt, dass Liebe nur dann sein kann, wenn wir voneinander „los lassen“? Sagt das „ihr“ Verstand? Sie - hat nichts begriffen - sonst wüsste „sie“, dass voneinander lassen - nicht bedingungslos ist! 6 Liebe will gelebt sein - nur im Dialog kann das wahre Leben - die Liebe - es aus jedem Augenblick erfahren. Ich sollte von dir - los lassen. Ich begreife - auch du bist nicht von solchem Wert, daran „hängen zu bleiben“! ich bin gegangen..verlassen 7 Leb Wohl dort wo du jetzt bist - ich wünsche dir Licht - da wo dunkle Schatten dich versuchen dich ein zu holen. Ich wünsche dir "unsere" Lichtung, der Ort, wo deine arme Seele Ruhe und Geborgenheit findet. - 8 ..Wo ein sanfter Regen, als das Wasser des Lebens - dir deine süssen Lippen benetzt. Wo ein seufzender Windhauch dir über die Haut streichelt und die Anwesenheit eines Schutzengels für dich sorgt. Wo die Sonne dir dein Herz erhellt und deinen Leib wärmt.. 9 wo in der Ferne in der Zukunft ein Regenbogen mit zwei goldenen Sternen zu sehen ist, da warte ich einmal auf dich, um dich wieder heim zu führen. Dort wo wir beide hin gehören - das zu Hause der zwillingsseelen.. |
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Die Motte |
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Zwei Motten.... Nacht.... vor meinem Fenster eine sitzt bewegt sich nicht -genießt den matten Schein von Milchglaslicht. Die andere ein Tänzer. Die sitzende hält stille zuvor in tiefer dunkler Nacht -hat dort ihr Leben zugebracht. Das matte Licht ihr Wille. Die Tänzerin, sie will hinein hat schon erlebt die Lichterfluten -und träumt von heißen leuchtenden Gluten. Drinnen muss es heller sein. Sie findet dann auch eine Ritze das dumme Ding fliegt gleich hinein -erkennt direkt den hellen Schein. Lampe, Flügel, Blitze. Draußen sitzt die Andere noch immer zufrieden mit dem matten Schein, -will nirgends anders lieber sein. Statt heller geht’s auch schlimmer. |
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Der Vogel |
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Ein Vogel fliegt hoch über die Wälder Über Alles Grün und über die Felder Die Augen sind weise und sagen ganz leise Die Freiheit ist Immer die meine So, wie diese die deine du weißt, wie ich das meine Wir hängen an keiner Leine Nimm uns mit und wir winken empor Wie er uns sieht und landet sofort Ja, ich sehe und ich biete euch jederzeit Durch alle Gelüfte immer und jederzeit geleit Meine Flügel sind groß, Platz für euch ganz ja, wenn ihr wollt, auf meinem Rücken bitt ich zum Tanz Der Freiheit entgegen, doch sehen es auf Wegen Die Freiheit haben wir schon überall. Was für ein Segen |
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Der Spiegel |
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Ich hab ein Problem doch weiß leider nicht tret ich ins Licht und frag wer du bist "das weißt du genau" als Antwort schnell kam Ich bin du! dacht du wärst schlau ich denk kaum, dass gerad ich mir glaub Ein Zucken, ein Schlag das Lachen klingt hart Ein lachen wie ich nicht mag die Scherben bilden den Sarg Doch nachdem nun gedacht ich den Schlag hät gemacht es wird wieder gelacht und Worte klingen mit Macht kaputt hab ich ihn gemacht... auf welcher Seite hab ich den Stand gehabt? Ich schaute wieder in den Spiegel hinein Da kam ganz schnell mein Engel vorbei und drückte mich ganz lieb, ganz fest und wischte mir die Träne weg Der Blick kurz schwarz und was ich nun sah war ein heiler Spiegel, och wie wunderbar |
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Beanspruchst du für dich wirklich ein Wort? |
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Beim ausprechen von deinem Worte dreht sich mein Magen um Und ich weiß nicht warum lässt Gedanken kommen übelster Sorte wenn jemand sagt, dieses Gefühl sei dein doch das Wort scheint mir leider verhasst als wäre nie drauf gewesen verlass sollte man mit nicht glücklich sein? Vielleicht sollt ich auch einfach den Kopf senken Ein schönes Gefühl soll es sein Doch das Wort allein ist für mich Pein In Ehrfurcht an seinem Sinn im Gedenken Jedes mal, ich denk nur daran wünscht und hoff ich, es wäre anders dass ich annehme mit beenden des Vers Wenn der Gedanke kommt im Geiste heran Komme ich in eine Krise und nur am Gefühl herumkaue als dass ich in sein Anlitz schaue ist das Wort in der Miese Es ist traurig, es ist schade Ich kenn dich nur als Paar Mit Schmerz oder mit Gefahr einer in dir fleischfressenden Made Ich gebe es unverblümt zu Dein Partner riss letzetsn wieder eine tiefe Wunde Die anderen Narben sind auch noch in meinem Munde Du kamst und gingst in Nu Also so frage ich mich muss ich das Wort ständig sagen Oder kann ich es nicht einfach begraben? Möge ich doch endlich umarmen nur dich Im vollem Glanze in deinem Licht... |
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Gemeine Wirksamkeit der Täter Programme, nach rituellem Missbrauchens.. |
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Sexuelle Missbrauchstäter stehlen die Kindheit und Jugend der Opfer - (ACHTUNG ! TRIGGER BEI PTMS/MPS/DIS/ASPERGER AUTISMUS - ACHTUNG !) 1.. Licht - durfte ich dir sein - für kurze Zeit nur- doch so lange, dass du dich aus der Dunkelheit hervor gewagt hast- Wärme - durfte ich dir sein, für Augenblicke, wo du die Zeiten im Keller angekettet - vergessen mochtest! 2.. Atem - durfte ich dir sein - deinen süssen Mund auf den meinen gepresst, für Momente, wo die Zeit still stehen musste, weil du - hättest du damals geatmet - sie hätten dich umgebracht! 3.. Ruhe - war ich dir - für eine Zeit lang, weil du nicht wusstest wie du ankommen solltest. Weil die Ebenen so anders waren und du dabei die Zeit verlorst. Die tödliche Unrast von früher, liess dir nur wenig Zeit dich bei mir lange genug - auszuruhen.. 4.. Trost und Labsaal - war ich dir für nur wenige Monate in deinem Leben. Soviel, dass wir beide das Leben spürten, dass wir erleben mussten, wie das Glück uns aus den „Händen“ glit! Der Zeitpunkt wo wir es festhalten würden war noch zu weit. 5.. Ich werde dich nie vergessen, denn ich war es, der dich berühren durfte. Dich vor den Flashbacks des Gestern herausholte. Dich in die „richtige“ Zeit bringen konnte. Du mir sagtest „du erreichst uns alle“. Ich noch immer den Duft deiner Haut wie von „tausend Lotusblumen“ - in meiner Nase mit mir trage - 6.. Nichts - kann mir das glücklich sein mehr nehmen. Nicht einmal mehr du, wo du doch so sehr wolltest, das die Liebe - wieder weg ginge! Niemand mehr kann mir die Schönheit und das Strahlen aus deinem Gesicht entreissen, aus der Zeit, wo du mit mir glücklich warst.. 7.. Die Häscher aus deiner Vergangenheit verfluche ich. Ich hasse sie nicht, den sie haben keinen Wert! Dass sie mir „deinen“ Schmerz antun, dass wird ihnen hoffentlich ein anderer nicht weltlicher Richter „in Rechnung“ stellen! ich wäre gerne dabei den Preis mit zu bestimmen! 8.. Was wäre - könntest du dich befreien? Wäre die Lücke die du brauchtest des gemeinen Rätsels Lösung? Oder wirst du dich doch noch von der dich wieder ereilten Einsamkeit - mit einem Schritt ins Nirgendwo - entledigen? Könnte ich oder du - es nur ändern - ich würde sofort zu dir eilen - und alles wäre wie in unserer ersten Umarmung - Ankommen - zu Hause sein - Wahrheit - Frieden.. 9.. Wenn die Schatten der Vergangenheit grösser sind, als deine Person, dann werden wir uns verlieren! Wenn das Licht der Gegenwart dir den Weg in die Zukunft zeigt, dann sehen wir uns wieder. Sonst wartet nur die Leere, ohne Hoffnung, ohne Leben, nur graue Mauern, sonst nichts! Ohne es - was das Leben ausmacht - die Liebe |
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Die Reise geht weiter |
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angekommen zu sein, das glaubte ich... nach langer Reise angekommen um auszuruhen, zu geniessen, zu leben... dann kam Sie zurück, die Realität des Lebens... die Reise geht weiter... genau das ist es das Leben, es heisst weitergehen, verändern, leben... Bewegung... Niemals steht es still, niemals gleich... das Neue, es kommt und wird Alt... das Alte es geht und wird Neu... so ist es, das Leben immer in Bewegung immer in Veränderung... so ist es mit dem Schmerz und der Freude... so ist es mit der Liebe und dem Hass... alles vergänglich |
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ein Irrlicht |
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ein Irrlicht.. 1 Ein - Irrlicht, birgt einen Schatz, tiefinnerst, in ihrem Herzen, still sieht es mich an mit grossen warmen Augen, es zerreisst mir fast das Herz. Denn sie - ist es, die meinen Schatz, mein Herz an sich genommen hat. 2 Verborgen in der Dämmerung, lausche ich nach den Zikaden - versunken in geliebten Erinnerungen sirpend nach heissem Verlangen und Begehren heischend.. Ein Rausch der mich erfasst.. 3 Ach..dort, wo du bist, bin ich; hineingeritzt in deiner Hand, begraben in deinem Kopf; versunken in deinem Herzen; wie in einem tiefen nie enden wollenden Schlaf, ob du mich wohl noch einmal wach kuesst? .. ein Windhauch meine Schlaefen streift.. |
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das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
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