Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Freude und Angst
Freude und Angst |
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Was mir Freude macht, ist das Lachen der Kinder. Ihre strahlenden Augen und wie sie mit Leichtigkeit das Leben einsaugen. Was mir Angst macht, sind verzweifelte Kinder. mit traurigen Augen, fast schon wie tot. Was mir große Angst macht, sind Kinder in Not. Was mir Freude macht, ist der Wind, der sanft mich streichelt. Der in den Wipfeln der Bäume rauscht, und zärtlich meine Haare zaust. Was mir Angst macht, ist der Wind, der wütend und tosend das Land verwüstet, die Häuser zerstört. Der auf seinem Weg nicht selten lässt Tote. Was mir Freude macht, ist das Meer, das plätschernd und gurgelnd mein Füße umspielt. Dessen Wellen mich schwimmend im Wasser schaukeln, das vorne an Land im Sande versielt. Was mir Angst macht, ist das Meer, das schwarz und brausend das Land überspült und alles vernichtet. Sich rächt, dass der Mensch den Respekt nicht entrichtet. Was mir Freude macht, ist die Wiese. die mit Gräsern und Blumen im Sonnenschein liegt. Mir Liegeplatz bietet, die Bienen mich umtanzen, während sie vermehren all unsere Pflanzen. Was mir Angst macht, ist die Wiese, traurig und leer, denn es gibt fast keine Bienen mehr. Was mir Freude macht, ist die Sonne, sie spendet mir Licht. Sie wärmt meine Haut, färbt zart mein Gesicht. Was mir Angst macht, ist die Sonne, die grell und glühend brennt. Die Felder und Wiesen in Kürze versengt. Die Wasser lässt trocknen und Erdboden sprengt. Was mir Freude macht, sind Menschen die Frieden wollen. Die andere achten wie sie es auch für sich selber wollen. Was mir Angst macht, sind Menschen die sich alles nehmen, die aber niemals etwas an andere geben. Die ohne Gewissen Kindern das Lachen entreißen. Sie mit Bomben und Hunger dem Tod übereignen. Was ich mir wünsche ist Frieden für alle, Toleranz und Respekt vor Mensch und Natur. Dann gibt es lachende Kinder nur. |
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