Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Hin auf dornigen Wegen...
Hin auf dornigen Wegen... |
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Hin auf dornigen Wegen... Hin auf dornigen Wegen Wandelt der Mensch. Schreckengestalten heben sich dräuend; Leiden auf Leiden Stürme herbei! Wolken verhüllen Nächtlich den Ausgang. Nie doch wähne der Mensch Sich von Göttern verlassen! Faßt er nur Mut, Zu wandeln die Pfade, Sieht er den Larven Kühn in das Auge, Klimmt er auf Klippen Dringt er durch Dunkel Strebend empor: O, dann reichen ihm die Götter Helfend den Arm; Und er findet entzücket Auf der seligen Insel, Unter den Heroen sich wieder: Ruhe durchströmet sein Herz! Jedem wohnet die Kraft In der Tiefe der Brust; Dem nur gehorcht sie, Der oft und herrschend ihr ruft. Weichlingen schwindet die Kraft Bald im Schlummer dahin; Dann im Kampfe- Sinken sie - heben sich nicht. Und es irren die Schatten Traurig am düsteren Strom. Mandala Meditation 482: Die Wege des Lebens zeit-und-urknall.flv |
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