Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Alte Zeiten
Alte Zeiten |
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Manchmal schließe ich die Augen, lass den Gedanken freien Lauf, denke an vergang’ne Tage, in mir geht die Sonne auf. Seh’ die großen Fördertürme, die im Smog der Städte stehen, Kumpels, die nach der Maloche Arm in Arm zur Kneipe gehen. Seh’ den Taubenschlag im Garten, in dem Opas Rennpferd war, dort verweilte nicht nur Hänschen, manchmal auch der graue Star. Seh’ die blassen Hinterhöfe, wo die Jungs oft Fußball spielten und die Mädchen brav bekleidet Puppen in den Armen hielten. Seh’ den Tante-Emma-Laden, dort gab’s Waffelbruch und Eis, Rollmops nur nach Art des Hauses, Qualität zum kleinen Preis. |
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