Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Letztens ging ich
Letztens ging ich |
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Letztens ging ich lang am Strand, sah dort ein Stein allein im Sand. Er funkelte, ein Sonnenschein, fuhr plötzlich in mein Herz hinein. Der Stein sprach leis', wie schön es wär', wenn ich ihn werf' ins weite Meer. Ich nahm ihn hoch und holte aus, warf den Stein ganz weit hinaus. Er funkelte so voller Glück und rief in die ´hinaus: Bin endlich hier im Meer zurück. Nach einem Jahr, die gleiche Stelle, kam plötzlich eine große Welle. Vor mir da lag er nun der Stein, der niemals mehr kann ruh'n. Ich hob ihn auf und steckte ihn ein, das ist das Ende vom funkelndem Stein. " |
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