Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Schau mich an ...
Schau mich an ... |
|
Schau mich nicht an, den ich hab nichts getan, verurteile mich nicht, den ich war's nicht, ich leb nur auf dieser Welt, auch wenn mich hier nichts hält. Will eigentlich auch nur mein Glück, wenn auch nur ein kleines Stück. Möchte meine Träume sehen, in Wirklichkeit. Ob das wohl wird gehen? Glaub's kaum. Denn du nahmst mir einen Traum; und jetzt? Weißt du das du mir nen Tritt versetzt. Ich bin ahnungslos, zugleich hoffnungslos. Hoffnungslos auf dieser Welt, auf der mich eigentlich nichts hält. Doch davon weißt du nichts ... Ich seh' mich nicht im Schein des Lichts, sondern in der Dunkelheit, seh' mich nur als Schatten, denn ich bin da, doch man nimmt mich nur selten wahr. Mein Leben ist zerstört, ob das jemand stört? Ganz sicher nicht, den ich stehe nicht im Licht ... |
|
Kommentare zu diesem Artikel: