Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Von der Traurigkeit schweigen die Sterne
Von der Traurigkeit schweigen die Sterne |
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Von der Traurigkeit schweigen die Sterne und der Mond erfriert vor Einsamkeit. Worte verlieren sich im Universum und die Stille der Nacht schweigt so laut in der Dunkelheit. Ich hab so Angst vor der Weite der Gedanken, Erinnerungen. Ich hab so Angst vor der Weite der Stille. Ich hab so Angst in der Weite die Worte zu verlieren - mich zu verlieren. Es ist so kalt in dieser Weite, dieser Stille, dieser Angst; die Worte erfrieren - werd ich mich verlieren? Glasscherben, Schere, Nadel - werden sie mich verführen? Ich hab so Angst, was soll ich tun? Kann vor Kälte und Weite nicht ruh'n. Kaltes Universum, einsame Sterne, was ist in dieser weiten Ferne, das ich nicht beschreiben kann? Sag - WARUM fing das alles an?!! Möcht es sehn, möcht es verstehn, doch hab so Angst zu gehn - dorthin wo alles begann. |
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