Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Der Tod
Der Tod |
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Er ist fern und doch so nah! Erwarte ihn, kann ohne ihn nicht leben da, mag es nicht mehr mich nach Licht zu regen, bevorzuge es lieber mich nach der Dunkelheit zu sehnen. Das Leben hat für mich keinen Sinn ich schwör ihn herbei, gib mich ihm hin, er reißt mich entzwei was ist schon dabei? Meine Schreie, meine Worte in der Dunkelheit verdorrte, nun bin ich frei und hab kein Leid muss nicht diesen Schrecken erleben, kann mich jetzt ruhig der Finsternis hingeben! Bin umhüllt von ihr und mein Todesschrei in der Dunkelheit verhallt... Der Tod in meiner Hand, es ist das Gefühl, das Gefühl das mich an ihn band. Nun bin nicht mehr da und weinen tut trotzdem keiner um mich. Die Erlösung ist da, sie ist gekommen und hat mich mitgenommen. Endlich, mein Traum wurde wahr! |
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