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Gedicht: Abschied vom Freund

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Abschied vom Freund


Motivbild Ich sitze hier und weine vor dir,
meine Liebe gehört nur dir - glaube mir!!
Du willst mich verlassen, die Sehnsucht,
jetzt schon unerträglich,
mein Körper, schon jetzt unbeweglich.
Eine Träne rinnt meine Wange hinab.
Ich schaue auf die Erde herab.
Ich spüre deine Hand auf meiner Schulter,
streichelst mich ein letztes Mal,
bevor sich deine Schritte von mir entfernen,
immer weiter und weiter weg.

Plötzlich ein Knall. Du Tür fällt zu, dass warst du.
Die letzte Tür in meinem Leben schließt sich.
Ohne ein wenn und aber ... Nun bist du weg,
zu deiner Neuen, und ich sitze hier. Allein.
Ich schaue mit Tränen in den Augen auf die geschlossene Tür.
Meine Gedanken – nach 3 min allein – nur bei dir.
Ich suche den Weg – wieder zu mir.
Ich bin völlig perplex, Sie war deine Ex ...

Mich - deine neue Liebe – nach 9 Monaten des Glücks,
sitzen gelassen, ohne Vorwarnung, warum? Wegen deiner Ex ...
Ich fühle mich grässlich ... Ich bin in erster Linie traurig,
dann enttäuscht ... von dir und von deiner Liebe ...
nicht nur von deiner Liebe ... nein überhaupt!
Liebe .... sollte sie wirklich nur ein Mhytos sein?
Existiert sie wirklich?
Oder nur in der Fantasie der Menschen ... in ihren Herzen??

Doch neben der Enttäuschung und der Trauer ... fühle ich Wut?!
Auf dich? Auf sie? Oder sogar auf mich?
Liegt der Fehler bei mir? Bin ich Schuld,
dass du mich verlässt ...wegen IHR?
Hab ich dir zu wenig Zeit entgegen gebracht?
Fehlte es dir an Aufmerksamkeit?
Oder war ich einfach nur zu aufdringlich??
Ich weiß es nicht ....

Nanu? Es klingelt an der Tür.
Voller Hoffnung in meinem Herzen, ich öffne Tür ... Wer ist da?

Nein, nicht du ... ein Polizist ... mit gesenktem Kopf ...
abgehobenen Hut ... da durchfährt es mich wie einen Blitz ...
Aus dem Mund des Polizisten: „Es tut mir leid“.
Mehr konnte ich nicht mehr hören, am Boden zerstört,
weinend die Hände vor dem Gesicht ... Du hast dich?
Nein das kann ich nicht glauben ....

Einen Abschiedsbrief, hielt mir der Polizist vors Gesicht:

Mein Schatz, wenn du das hier liest,
werde ich wahrscheinlich nicht mehr leben.
Ich will bloß, dass du weißt,
dass DU die EINZIGE bist, die ich je liebte ...
... Weiter konnte ich nicht mehr sehen, dass ging zu tief,
meine Gefühle haben keinen halt mehr ... du liebtest mich?
Warum die Trennung? Warum sagtest du,
du hast mich wegen deiner –Ex verlassen?
Warum hast du gelogen mein Schatz?
Ich liebte dich ... alles von dir .... deine Fehler ... dein Lächeln ...

Doch nun ... wen soll ich nun noch lieben?
DU warst der einzige mit dem ich je mein Leben verbringen wollte,
doch nun bist du nicht mehr da,
ein riesiges Loch in meinem Leben ...

Und dieses ist nie wieder zu schließen ...

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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