Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Kalte Himmelstränen
Kalte Himmelstränen |
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Der Himmel weint kalte Flocken. Er weint für mich. Ich kann nicht mehr weinen. Jede Flocke steht für meinen Schmerz, meine Verzweiflung. Die tiefe innere Leere. Dort stehe ich. Schaue hinauf in den Himmel. Die Flocken legen sich auf mein Gesicht. Schmelzen dort. Ich spüre sie nicht. Sehe sie nicht. Ein Geschenk des Himmels. Ich kann es nicht annehmen. Ich drehe mich um und laufe weg. |
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