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Gedicht: Das Internet

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Das Internet


Motivbild Das Internet öffnet einem die Tür zu der weiten Welt.
Man(n) lernt Leute kennen, jeder Art,
es ist schön aber auch hart.

Wie viele kommen und gehen,
aber nur die Liebsten bleiben einem im Leben.

Man lacht und weint, aber nur die wenigsten wissen über das Leben des anderen bescheid.

Man vertraut und beschreibt die Probleme,
aber nur die wenigsten verstehen diese.

Man kämpft um die Freundschaft und gibt nicht auf,
aber nur die wenigsten schätzen die Mühe.

Viele kennen sich auch schon privat,
aber die Enttäuschung folgt bei vielen schon danach.

Verständnis und Freundschaft bedeutet angeblich allen was,
aber nur die wenigsten sind auch in der Not für einen da.

Allen wollen reden und sich mitteilen,
aber nur die wenigsten vertragen Kritik.

Freunde im Internet sind nicht "real",
aber ist es nicht einfach nur das reden was uns allen Spaß macht?

Einfach nur reden und Verständnis bekommen,
aber nur wenige können dies entgegen bringen.

Jemanden finden mit dem man auch mal ernsthaft reden kann, aber die wenigsten behalten diese für sich.

Haltet fest wenn Ihr jemanden gefunden habt,
denn so jemanden findet man nicht jeden Tag.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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