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Gedicht: Einsam und allein wanderte ich meinen Lebensweg

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Einsam und allein wanderte ich meinen Lebensweg


Motivbild Einsam und allein wanderte ich meinen Lebensweg,
vorbei an der Freude und auch am Glück.

Traf sehr oft auch die Traurigkeit,
sah die Liebe und auch den Schmerz, die Tränen,
die Qual und die Pein kreuzten meinen Weg.

Schaue diesen langen dornigen Weg zurück und fand etwas
was ich verloren glaubte, was mir immer den Mut dann raubte.

Da fragte mich meine Seele ... "Warum lässt Du es zu, was ist es... was suchst denn Du?"
Ich antwortete ihr ganz verträumt: "Ich weiß es nicht ...
etwas läßt mir keine Ruh... ich hab zu suchen was versäumt!"

Sie antwortete mir: " Ich weiß was Dir fehlt,
was mehr als alles erlebte zählt.
Du hast die Hoffnung verloren, denn mit ihr wurdest Du geboren. Hast sie einfach aus Deinem Herzen gelassen,
hast Trauer und Schmerz bei Dir einziehen lassen.
Nun findest du keine innere Ruh... lässt ihre Einkehr nicht zu!"

Da ging ich auf die Suche nach der Hoffnung,
machte eine sehr weite Reise.

Traf Dich, fragte nach ihr, Du schautest mich an,
lächeltest sehr weise. Dann sagtest du mir:
"Schau doch mal dort ... sie begleitet Dich jeden Tag,
geht nie von Dir fort. Öffne die Tür ...
lass die Hoffnung hinein ... KOMM ...
ich nehme Dich an meine Hand ... Du lernst wieder hoffen ...
hast mit ihrer Hilfe die Liebe getroffen.
Darfst wieder hoffen auf das kommende Glück,
wirst sehen ... dann kommt auch die Freude zurück!
Schöne Träume und Dein fröhliches Lachen ...
das kann nur die Hoffnung in Dir machen"!

Ich ließ die Hoffnung nun auch in mein Herz hinein,
Du bist bei mir ... bin nicht mehr allein,
mit der Hoffnung zog auch der Sonnenschein ein.

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