Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: September
September |
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Kleine einsame Bank, von Efeu und wildem Wein umrankt. Kleines Spinnchen zarte Fäden webt, fein schillernd im Sonnenlicht und süßer Duft meine Sinne umweht. September, ich schickte alle meine Hoffnungen zu Dir, nun habe ich mich gefunden: in mir. Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, kein Vogel mehr singt, alles versonnen schweigt, dann schnell noch einmal tief Luft holen ... Mein Blick sucht verstohlen in der Ferne den Horizont. Würde gerne wissen, wer am Ende der Welt wohnt :-) Der September ist eine gute Zeit um durch die Welt zu reisen. Wenn erst mal im Winternebel die Pfützen vereisen und sich am Himmel dunkle Wolken aufbauschen dann sehnt sich das Herz so sehr nach Pinienduft und Wellenrauschen. Oh süßer Traum vom Mittelmeer! |
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