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Gedicht: Sehnsucht nach dem Tod

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Sehnsucht nach dem Tod


Motivbild Nun steh ich hier mit der Rasierklinge in der Hand.
Die Musik spielt laut mein Lied. ich schneide immer tiefer, fester,
mein Arm ist blutüberströmt. keine Träne rennt über mein Gesicht.
Die Tränen die ich nicht weinen kann, sie ergießen sich aus meinem Arm. Langsam kehrt ein in mir eine seltsame Art von Frieden.
Der körperliche Schmerz nimmt zu, wird schier unerträglich.
Doch ich spüre nix schneid einfach weiter,
Denke nichts bin völlig leer und ausgebrannt.
Jedes Gefühl jeder schmerz in mir einfach alles.
Mit jedem weiteren Schnitt.
Der Tod rückt in greifbare Nähe doch da ist keine Traurigkeit in mir, keine Reue über das was geschehen.
Die Zeit vergeht.
Der Augenblick der schwäche vergeht.
Ich weiß, ich muss weiterleben.
Das war wieder nur ein vergeblicher Versuch
dem Leben zu entrinnen, denn ich lebe noch.

Doch der Kampf geht weiter,
die Sehnsucht nach dem Tod ist nicht vorbei..........

Von susanne die von ihren Vater missbraucht wurde

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