Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Stille Tränen
Stille Tränen |
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Ein kleines Mädchen sitzt am Fenster, aus ihren Augen kullern Tränen. Ihr Blick ist auf den Baum gerichtet, doch leider kann sie ihn nicht sehen. Ganz ängstlich blickt sie aus dem Fenster und sieht den Vater vor sich stehen. Ein kleiner Junge starrt ins Wasser. Tränen bilden einen schnellen Fluss. Seine Gedanken folgen diesem, sodass er den Schmerz nicht spüren muss. Das Wasser schützt sein Empfinden gut, das and're ist dann der Mutter Gruß. Ein kleines Kind läuft durch die Gassen. Der Regen peitscht seine Tränen fort. Es sucht nach einen Platz zum schlafen, doch es findet keinen warmen Ort. Drei Kinder sind ein Beispiel dafür, was andere nennen Seelenmord. |
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