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Gedicht: Angst

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Angst


Motivbild Ich sitze hier und habe Angst.
Es ist eine unbeschreibliche Angst,
die man nicht in Worte fassen kann.

Man sagte mir, ich solle doch einfach glücklich sein,
die schöne Zeit genießen. Doch kann mir einer sagen,
wie ich das mit dieser schrecklichen Angst anstellen soll.

Ich weiß, es ist schön, Vertrauen in einen Menschen zu haben,
der einem viel bedeutet. Man kann sich gehen lassen
und die Zeit in seinen Armen genießen.

Doch wenn man wieder allein ist, kommt die Angst.
Angst, das Vertrauen könnte missbraucht werden,
einfach mit den Füßen getreten werden.

Und man spürt innerlich schon den Schmerz,
der sich mit der Angst vereint, einen ganz langsam auffrisst,
immer weiter, bis zu einem Punkt, wo noch kleine Hoffnungen versuchen, gegen diesen Schmerz anzukämpfen.

Doch sie werden immer schwächer
und wenn diese Schmerzen
tief in deinem Herzen angekommen sind,
ist es vielleicht schon zu spät es zu schaffen,
die Angst zu überwinden!

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