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Gedicht: Innerliche Leere

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Innerliche Leere


Motivbild Ich fühle mich wieder so leer,
so ausgetrocknet, einfach nur eine Hülle,
die den ganzen Tag rumläuft und lacht ....
Ich fühle mich, als hätte mir jemand den Boden
unter den Füßen weggezogen, ich falle, falle, falle ...
unwissend wann ich aufschlage,
unwissend, was passiert, gleichgültig ....

Ich will nicht mehr,
genau so wenig wie ich fallen möchte,
wie ich lachen möchte, wie ich weinen möchte,
wie ich lieben möchte ...
Ich will nicht ... Es tut so weh!

Die Schnitte werden tiefer,
ich will nicht, aber ich kann nicht anders,
ich muss vergessen, bluten, weinen ...
Das Leben zieht vorbei, wie ein Film
in dem ich nicht mitspiele.

Ich sehe alle glücklich, lachen, weinen, leben ...
Warum kann ich nicht leben,
warum lebe ich nur,
um innerlich jeden Tag
ein wenig zu sterben?

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