Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Zeichen
Zeichen |
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Regen brasselt nieder auf mein Haupt. So schwer wie er ist kann ich ihn nur noch hängen lassen. Ich weiß ich sollte die Haare aus meinen Gesicht geben, doch bin dann schutzlos ausgeliefert. Der Donner dröhnt und mit ihm der Schmerz. Warum nimmt mich die Dreifach nicht zu sich? Warum quält sie mich so? Eigentlich müsste ich in den nassen Klamotten frieren, doch bin ich wie betäubt. Ich kann noch sehen, hören, fühlen, doch bin ich zu keiner Handlung mehr fähig. Allein dort im Regen stehe ich, weiß weder ein noch aus, weiß nicht wie es weitergehen soll, ob es überhaupt weitergeht. Ich kann nur noch auf ein Zeichen warten, doch werde ich es sehen können? |
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