Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Geschichte: Schau..

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Schau..


Motivbild Schau -
ich, bin ein schlichter, einfältiger Mann, ein einfältiges Herz. Und habe keinen Gefallen an zwiespältigem Gespräch oder am Spott über die Einfältigkeit an mir ebenda.
Der Alberne ist nicht gegen alle Eindrücke unempfindlich, aber er faßt sie zu oft verkehrt auf; das ist meine Schwäche. Mit „der“ will ich nichts zu tun haben - weil, den Albernen rühren die Dinge, die ihn umgeben, aber ganz verkehrt; er lacht, wo er weinen, und weint, wo er lachen sollte; er schweigt, wo er reden, und redet, wo er schweigen sollte.
So bin ich un bleib ich auch ohne zu tun von euch, Es ist gegenwärtig und vorwiegend in seiner tadelnden Bedeutung im Gebrauche.wie: "Da flog das Meislein auf ein Haus | und lacht den dummen Buben aus" (Goethe) die bloße Unerfahrenheit (die alte tumbheit), oder in den Worten: "Mir wird von alle dem so dumm | als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum" (Goethe, Faust I) den Zustand der Betäubung und Verwirrung andeutet.
Gewöhnlich bezeichnet es jetzt einen Menschen, dem es entweder an der gehörigen Verstandeskraft oder an der nötigen Ausbildung des Verstandes oder an beiden fehlt, um von bekannten Dingen sich richtige Begriffe zu machen. Und im übrigen gilt: Albernheit: Man muss Geist haben, um ihn aufgeben zu können (Heinrich Böll).
Albernheit bezeichnet einen solchen Menschen, der durch die engen Schranken seiner Verstandeskräfte auf einen Wirkungskreis eingeschränkt wird, der nur einen oder wenige nicht sehr ungleichartige und nicht in verwickelten Verhältnissen zueinander stehende Gegensätze enthält. Einfalt bezeichnet also eine Beschränktheit des Verstandes. "Einfältig ist der, welcher nicht viel durch seinen Verstand auffassen kann, aber er ist darum nicht dumm, wenn er es nicht verkehrt auffaßt" (Kant 10, 217).
Albern ist nur in ungünstigem Sinne im Gebrauche und ist von drei Ausdrücken der stärkste und herbste.
Der Alberne ist tätig, lebhaft, geschwätzig, aber auf eine linkische und abgeschmackte Art; der Dumme ist untätig, plump, tölpisch; der Einfältige ist nur zu einer oder der anderen Art von Geschäften tüchtig, zu denen nicht viel Verstand gehört, und diese verrichtet er langsam und einförmig.
Also will ich eher sein - Der Alberne, ist nicht gegen alle Eindrücke unempfindlich, aber er faßt sie verkehrt auf; seine Augen sind in Bewegung, aber in einer unsteten und absichtlosen.
Der Dumme starrt vor sich hin ohne sichtbare Teilnahme an dem, was ihm nahe ist.
-ohne sichtbare Teilnahme-
ebenda - nichts -
und so bleibt die Frage, was führt dich her?
und du antwortest -
Nichts.. dann -
schau..

Autor: zwillingsseele Gedicht teilen:

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