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Gedicht: Hab den Mond mit der Hand berührt

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Hab den Mond mit der Hand berührt


Motivbild Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster
lieg ich wach, oft noch wach.
Und ich flieg mit meinen
Gedanken
aus dem Tag.

Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster
lieg ich wach, oft noch wach.

Und ich flieg mit meinen Gedanken
aus dem Tag, weit weit fort.

Und die Stille treibt mich
mit ihren Schwingen
in die Nacht heínein.
Und ich spüre, für einen Augenblick
will ich woanders
sein.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich
verführt,
mit den Sternen zu ziehn.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für
mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Wirf einen Stein weit in den
Himmel,
weit hinauf.
Er kommt zurück, zur Erde für immer,
muss zurück.

Auf der Reise
hat er die Erde
weit von oben gesehen.
Manchmal will ich für ein paar Sekunden
auch nach oben
fliegen.

Und den Mond mit der Hand berührn,
wenn die Erde schläft.
Ein paar Sekunden lass
ich mich verführn,
mit den Sternen zu ziehn.

Will den Mond mit der Hand berührn,
er scheint
nur für mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Hab den Mond mit der
Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen
zu ziehn.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für mich.
Und leuchtet mir den
Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.

Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen zu ziehn.

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