Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Rauhe See
Rauhe See |
|
Den sicheren Hafen verlassen, ein ungekanntes Meer befahren und neues Land entdeckt. Mit dem Schiff vor Anker gegangen und neu die Zelte aufgeschlagen. Viele Menschen kennengelernt und langsam fußgefaßt. Die Zukunft erscheint rosig, doch das Herz ist immer noch auf Reisen, sucht nach einer neuen Heimat. Die Gefühle sind in Aufruhr, Rastlosigkeit ist ein ständiger Begleiter. Wo nur ist das wohlvertraute und so vermißte innere Gleichgewicht? Und manchmal kommt das große Heimweh: Sehnsucht nach der Heimat, nach dem sicheren Hafen. Aber der alte Hafen existiert nicht mehr, die Suche geht weiter. Doch die Hoffnung wächst, daß das ersehnte Ziel näher rückt und die wohlverdiente Ruhe endlich einkehrt. Das Meer ist nicht unendlich, das Land setzt ihm Grenzen und der wegweisende Leuchtturm kommt irgendwann in Sicht. |
|
Kommentare zu diesem Artikel: