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Gedicht: Die Zeit
Die Zeit |
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Heut habe ich Dich so vermißt! Wenn Du heut Nacht zu Hause bist, hab ich Dich in meinen Gedanken schon tausendmal geküsst, lege mich in Deinen Arm, der immer so beschützend ist und warm. Dann schlaf ich richtig glücklich ein und denk dabei, ich möcht immer bei Dir sein. Dann träume ich wunderschön von Dir. Ich liebe Dich, bleib immer bei mir! Des Morgens dann, wenn ich erwache und Dir vielleicht das Frühstück mache, weil Du heut endlich mal zu Haus, ich halte dieses Glück kaum aus! Bei Tisch trifft sich dann unser Blick und plötzlich fällt mir wieder ein, ich liebe Dich und ich bin Dein. Wie schön das Leben doch sein kann, ich brauche Dich, sei Du mein Mann. Wenn Du dann wieder von mir gehst und mit mir an der Türe stehst, möcht ich Dir sagen, bitte bleib, Doch Du , Du hast dann keine Zeit. Ich gehe dann ganz bedrückt hinein, jetzt bin ich wieder ganz allein. Ich warte dann mit Herzensqual, auf Dein Erscheinen nächstes Mal, wo Du dann wieder bei mir bist. Dann sag ich mit Tränen der Liebe im Blick, Ach Du, ich hab Dich so vermißt. Wie kann das Leben herrlich sein, ich liebe Dich und ich bin Dein. Vergessen sind Gedanken und Pein, ich liebe Dich und will immer bei Dir sein! Ach Liebling müssen wir erst Rentner werden, damit wir endlich einmal Zeit haben auf Erden. Das Du auch einmal sagst zu mir: Ich liebe Dich und ich bin Dein, jetzt habe ich auch Zeit für Dich, jetzt bist Du niemals mehr allein, jetzt werd ich immer bei Dir sein! Dann müssen wir schon jetzt bedenken, daß wir den Rest nicht auch verschenken, der uns zuletzt noch übrig bleibt. Ich verfluche sie, die Zeit, die Zeit! Doch eines weiß ich ganz gewiß, wenn unsere Zeit gekommen ist, dann hast Du immer Zeit für mich, dann bin ich niemals mehr allein, dann MUßT Du immer bei mir sein! |
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