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Gedicht: Nur ein Traum

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Nur ein Traum


Motivbild Ich sitz an meinem Fenster, träum durch die Nacht
Regen fällt nieder - hab nachgedacht!
Das dunkeln der Nacht, nur die Kerze brennt hell
Meine Gedanken bei Dir-ich träume in mir.
Ein Blitz schlägt mich wach - ich werd wieder klar.
es war nur ein Traum, dennoch sonderbar!
Ich lehn mich zurück, versink wieder im Traum
Ein warmes Gefühl umschlingt mich im Raum.
Es ist wohl der Traum-ein Traum meiner Zeit
weit vom Realen-eine Ewigkeit!
Ohne Worte verstehn-ohne Tränen verzeihn
es bleibt wohl ein Traum, doch ich träum mich hinein.
Ich hab Angst vorm erwachen, vorm alleine sein
vorm richtigen Leben-bin ich zu klein?
Ich such nur Vertrauen, nach inneren Werten
ist das denn ein Grund so behandelt zu werden?
Von oben herab, als wär ich zu klein
bei ähnlichem denken-kann das denn sein?
Doch mein Denken weicht ab, vertrieben von Sorgen
Ich hab Angst um dich, die Angst vor Morgen.
Ich wünsch mir so oft-fest gehalten zu werden
in Armen zu liegen, ganz ohne Beschwerden.
Über Probleme zu reden-Streiten vermeiden
einender vertrauen-von beiden Seiten!
Doch dein Handel gibt Rätsel, zu schwierig für mich!
Mal die Wärme, dann Kälte-Du veränderst Dich.
Ich kanns nicht beschreiben, vielleicht liegts an mir
für mich nur das Zeichen:"Ich hänge an Dir!"
Bei diesem Gedanken, die Kerze erlischt
Eine Nacht ist vergangen, Gedanken verwischt.
Verwirrt durch den Traum stehe ich wieder auf
noch die Bilder im Kopf mit klarem verlauf.

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