Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Kein Ausweg

Seite: << < 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 > >>

Kein Ausweg


Motivbild Ich blicke auf mein Körper,
entstellt,
Narben, die niemals vergehn
Zeichen der Zeit, die niemals verblassen
Mein Körper, der Spiegel meiner Seele.

Wut und Hass in mir drin,
lasse ich die Klinge,
den Körper zerstören,
den ich doch so sehr hasse
Schnitte, der Verzweiflung , der Angst.

Auf aufhören hab ich gedacht,
es wär doch kein Problem,
keine Klinge, kein ritzen, kein verstecken mehr.
Aber wohin in den Schmerz in mir drin,
ich würde ersticken,
mein Herz zerschmettern in Tausend Stücke,
die Frage die ich mir dann stell,
was für mich dann schlimmer wehr.
Den Schmerz den ich tief in mir spür,
oder den Schmerz, den ich mir zufügen,
um das Vergangene zu verdrängen.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Seite: << < 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 > >>

Kommentare zu diesem Artikel:


Regenbogenwald e.V.

  • Rooms:

    • Users:

    Log in / sign up



    female
    male