Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Am Ende
Am Ende |
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Gefangen die müde Seele im jungen Körper. Der wache Geist in der kranken Seele gefangen, jedes Gefühl in Sinnlosigkeit, jeder Gedanke in fremden Normen blockiert, das Vertrauen von Erfahrung und Erinnerung, die Worte vom Wissen um euer Unverständnis, blockiert die Hoffnung von der Mutlosigkeit. Die Sehnsucht von der Hoffnungslosigkeit blockiert, die Tränen von Erschöpfung, das Lachen von geschluckten Tränen blockiert, der Schrei von der Angst gehört zu werden, der Hilferuf von der Angst überhört zu werden, gebunden die Flügel im beständig schlagenden Herz, das Sehnen nach dem Ende von Schuldgefühlen versperrt. Der Weg ins Freie, gefangen jeder teil von mir, hinter Mauern die ihr nicht seht, gebunden von Fesseln die euch nicht schmerzen, blockiert von Ängsten die euch nicht quälen , kein Weg mehr frei, keine Tür mehr offen, kein Horizont den mein müder Blick erreicht, wage nicht mehr ihn zu heben, will die Mauern nicht mehr sehen, die täglich näher rücken. |
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